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Gott sieht ins Verborgene ...

Dienstag, 29. August, 2017. Wo ist Gott, fragen Menschen. Und mit dem, was wir in unserem Leben tun, handeln wir oft so, als gäbe es keinen Gott. Selbst wenn wir denken, da ist ein Gott, handeln wir als sähe Gott nicht, was wir tun, was wir sagen, was wir denken. Aber er sieht alles.

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Gott sieht …

Können wir uns vorstellen, dass da ein Gott ist, der so majestätisch ist wie das Universum. Können wir uns vorstellen, dass er alles sieht? Nichts ist ihm verborgen. Jesus behauptet diese unglaubliche Fähigkeit Gottes. Er behauptet, dass Gott alles tun kann. Und dass er alles weiß. Und er sieht die kleinsten Teile unseres Lebens. Er hört all unsere Worte. Er weiß alle unsere Ängste. Er kennt unsere Hoffnungen, unsere Träume, alles was in uns ist und um uns her.

Gott möchte mit uns im Austausch stehen. Er möchte mit uns leben. Wir behandeln ihn oft wie eine Maschine. Wir wollen etwas, und versuchen das irgendwie zu bekommen indem wir ihn beeinflussen, ihn manipulieren. Aber das ist nicht, was eine echte Beziehung wäre. Gott möchte, dass wir seine Kinder sind, dass wir in Beziehung zu ihm stehen, möchte unser Vater sein, unsere Mutter, unser Begleiter, unser Freund. Lass uns auf Matthäus 6 hören, einen Teil der Bergpredigt:

1 Nehmt euch in Acht! Wenn ihr Gutes tut, dann tut es nicht öffentlich, nur damit ihr bewundert werdet. In diesem Fall dürft ihr nicht erwarten, von eurem Vater im Himmel belohnt zu werden. 2 Wenn du einem Bedürftigen etwas gibst, posaune es nicht heraus, wie es die Heuchler tun, die in den Synagogen und auf den Straßen mit ihren Wohltaten angeben, nur um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen! Ich versichere euch: Das ist der einzige Lohn, den sie jemals dafür erhalten werden. 3 Wenn du jemandem etwas gibst, dann sag deiner linken Hand nicht, was deine rechte tut. 4 Gib in aller Stille, und dein Vater, der alle Geheimnisse kennt, wird dich dafür belohnen. (aus Matthäus 6, 1-4)

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Unser Herz …

Gott möchte, dass wir lernen, was echte Liebe ist, was wahre Liebe ist. Er möchte nicht, dass wir Liebe missbrauchen, oder Handlungen der Liebe, um unseren Vorteil zu suchen. Das ist keine Liebe, es ist nur Manipulation.

Somit, wenn wir geben, und wenn unser Geben aus Liebe kommt, dann werden wir nicht versuchen, damit etwas zu verdienen. Es anderen bekannt zu machen, so wie das hier angedeutet wird, bedeutet unsere Liebe zu missbrauchen. Es zerstört Liebe - und Jesus stellt klar, dass uns das überhaupt nicht helfen wird, wir haben unsere Belohnung dann schon gehabt durch den Vorteil, den wir uns organisiert haben.

Wahre Liebe ist anders. Sie möchte den Nutzen für diejenigen, den sie liebt. Sie möchte alle guten Dinge für diese. Und sie erwartet keine Dinge zurück für das, was sie gibt. Natürlich, wenn du jemanden liebst, kannst du auch seine oder ihre Liebe genießen, du bist eingeladen, zu nehmen, was sie geben. Aber sie sind frei, ihre Liebe zu geben. Es bleibt ihnen überlassen, zu geben. Du gibst deine Liebe, auch frei, von dir aus.

Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wenn wir ihm zuhören, können wir das sehen. Wir können es herausfinden. Wir können zu seinem ewigen fantastischen Leben kommen - er wartet auf uns, jeden einzelnen Tag! (Roland Potthast) ... weitere Texte