Glaube und Wunder ...

Donnerstag, 4. Feb 2016. Die Bibel gibt uns eine Einladung, an Gott zu glauben. Dieser Glaube kann sehr einfaches Vertrauen sein. Aber er ist auch eine komplexe Sache. Er beeinflußt unsere Gedanken, unsere Gefühle, unsere Handlungen, unsere Beziehungen. Er wird starken Einfluss haben darauf, wie wir unsere Tage angehen, was wir tun und wollen! Und er hat verschiedenste Auswirkungen auf das, was in unserer Umgebung geschieht! Lass uns die Beziehung von Glaube und Wunder besprechen …

Wunder kommen …

Uns wird gesagt, dass Gott allmächtig ist, dass dem Herrn nichts unmöglich ist. Uns wird nicht gesagt, dass wir frei bleiben von Ärger. Aber uns wird versprochen, dass wenn wir ihm vertrauen, wenn wir mit und “in” Jesus leben, dann wird er mit uns sein in allen Herausforderungen. Er wird uns helfen, er wird uns retten und versöhnen. Da ist ein starker Link zwischen Glaube und dem wunderbaren Eingreifen Gottes.

Viele Generationen von Christen wurden herausgefordert durch diese Beziehung von Glaube und wunder. Sogar ganz am Anfang hatten die Jünger ihre Schwierigkeiten mit einem Glauben, der Gottes wunderbares Eingreifen erlaubt. Zu oft ist unser Glaube sehr klein! Aber sogar dann können sich atemberaubende Dinge abspielen. Lass uns auf eine der zentralen Geschichten über Glaube und Wunder hören:

22 Eines Tages stiegen Jesus und seine Jünger in ein Boot, und er forderte sie auf: “Lasst uns über den See ans andere Ufer fahren!” Sie ruderten los. 23 Unterwegs schlief Jesus ein. Mitten auf dem See brach plötzlich ein gewaltiger Sturm los, und die Wellen schlugen ins Boot. In höchster Not 24 rüttelten die Jünger Jesus wach: “Herr!”, schrien sie, “Herr, wir gehen unter!” Jesus stand auf und bedrohte den Wind und die Wellen. Da legte sich der Sturm, und es wurde ganz still. 25 “Wo ist denn euer Glaube?”, wollte Jesus von ihnen wissen. Entsetzt und erstaunt fragten sich die Jünger untereinander: “Was ist das für ein Mensch? Selbst Wind und Wellen gehorchen ihm, wenn er es befiehlt!” (Lukas 8, 22-25)

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Warum nicht? …

Warum sollte Gott nicht Wunder tun in unserem Leben? Warum sollte er nicht Wunder tun, Tag für Tag. Wir brauchen nicht diese großen Dinge, bei denen die Menschen überrascht sind und darüber jahrelang sprechen. Gott kann so viel tun ohne große Öffentlichkeit. Er hat alles in seiner Hand - und das Ziel, welches wir haben, ist nicht Publicity sondern gesunde Beziehungen. Wir wollen unsere Arbeit tun, wir wollen eine solide Basis in unserer Gemeinschaft gebaut auf Wahrheit und Liebe und Unterstützung. Wir wollen Ehrlichkeit, aber auch Freundlichkeit.

Ich sehe das größte Wunder dort, wo Gott uns hilft unser Herz zu verändern. Das größte Wunder ist dort, wo er uns hilft ein Leben in ihm und mit ihm zu leben, wo wir nicht länger den Illusionen unserer Zeit folgen, sondern wo wir mit den Füßen auf dem Boden zu leben beginnen, wo wir mit der wahren Realität verbunden sind. Menschen sind geschaffen, um zu glauben. Menschen sind geschaffen, um einander zu lieben, um einander zu helfen, um miteinander und füreinander zu arbeiten. Menschen sind gemacht, um sich aneinander zu freuen, um sich gegenseitig zu bewundern, um sich gegenseitig Gutes zu tun.

Gott, unser Vater, lass unseren kleinen Glauben deine Wunder der Liebe und Wahrheit in unserem Leben erfahren, Tag für Tag, Minute um Minute. Danke für den Heiligen Geist! Du bist großartig. (RWEP) ... weitere Texte