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English Version | Wiki Start | Themen Kollektion vii
Wer hilft? ...
Donnerstag 29. Jan 2015. Manchmal brauchen wir Hilfe in unserem Leben. Es ist interessant, dass das jedem so geht, hin und wieder. Wir sind nicht immer völlig am Ruder unseres Lebens, all der Umstände, die unser Schicksal bestimmen. Es gibt so viele Dinge, die wir überhaupt nicht kontrollieren können!
Wir brauchen Hilfe …
Es gibt jene, die vorgeben, alles vollständig unter Kontrolle zu haben. Das ist eine Einstellung, es ist eine Interpreation der Realität. Aber passt diese Interpretation? Ja, uns ist ein Gehirn gegeben, wir haben Intelligenz. Und es gibt die Naturgesetze, da ist eine Realität, die wir beeinflussen können. Wir können bauen. Wir können arbeiten. Aber das bedeutet nicht, es wäre alles unter Kontrolle!
Es ist ein wichtiger Schritt hin auf reifes Menschsein, zu sehen dass wir nicht alles unter Kontrolle haben. Wir sind am nehmenden Ende des Lebens, selbst wenn wir für viele Dinge verantwortlich sind, für viele Menschen. Sogar wenn wir Milliarden besitzen. Es kann alles so schnell vergangen sein! Und Tag für Tag sind wir abhängig von anderen, von ihrer Aufmerksamkeit, von ihren Worten, von ihren Handlungen, von ihrer Liebe, ihrer Wahrheit, ihrer Hilfe. Es wäre eine große Illusion, die Abhängigkeiten nicht zu sehen.
Es kann dann auch Furcht geben in unserem Leben. Wenn wir Dinge nicht unter Kontrolle haben, dann versuchen wir, große Wälle aufzuwerfen. Wir versuchen, uns zu schützen, uns zurück zu ziehen. Oder einige treten die Flucht nach vorn an und kämpfen. Es gibt so viele Reaktionsmuster, wie wir mit unserer Situation umgehen können.
Beim Leben geht es um Vertrauen …
Lass uns hinsehen, was die Bibel uns nahelegt. Wie sollen wir in der Situation handeln? Die Bibel verweist uns auf den Herrn, auf den ewigen Gott. Sie nennt uns Kinder - und Jesus sagt sogar, dass wir Kinder werden müssen, um das Leben zu finden. Beim Leben geht es nicht um Kontrolle, sondern um Vertrauen. Es gibt einen, der die Kontrolle hat, und er ist ein großer Helfer. Lass uns auf das hören, was der Liedermacher in Psalm 121 schreibt:
1 “Ein Wallfahrtslied.” Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?1 2 Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. 3 Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht. 4 Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht. 5 Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand, 6 dass dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts. 7 Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele. 8 Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit! (Psalm 32)
Für mich ist das immer und immer wieder ein großes Wunder: Gott ist ein Helfer. Was ist unser Bild von dem Herrn? Ist er der Befehlsgeber? Ist er der große Meister? Das ist nur ein kleiner Teil von dem, was und wer Gott ist. Er präsentiert sich als den großen Helfer. Er zeigt sich als den Diener. Er lädt uns ein in eine Gemeinschaft, in welcher der Dienst ein großes Privileg ist. Er hilft … (RWEP) ... weitere Texte