English Version | Wiki Start | Themen Kollektion vi

Die Bergpredigt VIII: Himmlische Waffen ...

Mittwoch, 3. Dez 2014. Unsere Welt ist voller Krieg. Wir müssen nur irgendeine Tageszeitung öffnen oder einen Fernseher einschalten, und das Problem wird auf der Stelle offensichtlich. Es gibt Krieg hier und dort. Aber Krieg ist nicht nur auf Nationen beschränkt, sondern er ist auch zwischen Einzelpersonen. Wenn Probleme zwischen uns auftreten, dann beginnen wir einander zu bekämpfen.

Jesus führt uns zum Frieden …

In seiner Bergpredigt gibt uns Jesus klare Anweisungen, wie wir mit diesen Dingen persönlich umgehen sollen. Wir werden aufgerufen, echten Frieden zu erreichen:

38 Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2.Mose 21,24): »Auge um Auge, Zahn um Zahn.« 39 Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. 40 Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. 41 Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei. 42 Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der etwas von dir borgen will. (Matth 5)

Wir müssen diese Sätze verstehen. Sie sind eine klare Anweisung, echten Frieden zu suchen in Situationen des Konfliktes, in Situationen wo wir unter Druck stehen.

Eine besondere Art im Umgang mit dem Bösen …

Du hast wahrscheinlich schon von diesem römischen Gesetz gehört, das Gepäck eines Soldaten für eine Meile zu tragen. Jesus sagt uns, wir sollen es zwei Meilen tragen - um eine persönliche Verbindlichkeit zu zeigen mit der anderen Person. Er sagt uns, wir sollen nicht weglaufen, wenn wir geschlagen werden, sondern Frieden suchen, die andere Wange hinhalten, widerstehen, aber im Frieden!

Das Ding mit dem Rock ist großartig. Es wird uns gesagt, wir sollen uns nicht an weltliche Besitztümer klammern. Wir sind Kinder des Höchsten - er kann uns alles zurückgeben, was wir benötigen! Aber wir wollen Frieden mit der anderen Person, wir wollen sie unterstützen. Somit geben wir mehr, als was er von uns gerichtlich einfordern will.

Der Abschnitt kann falsch verstanden werden. Es bedeutet nicht, dass das Böse siegen soll, oder das Christen alle Hoffnung aufgeben sollen. Im Gegenteil, wir bekämpfen das Böse, aber mit den Waffen des Himmels. (RWEP) ... weitere Texte