Großartig ist Herrlichkeit und Macht des Herrn ...

Montag, 12. Mai 2014. Wer ist mächtig und gerecht und hält zu dir? Oft suchen wir in unseren täglichen Herausforderungen die mächtigen Leute, die ihr Gebiet gut ordnen können mit Weisheit und Stärke, mit einer unterstützenden Grundhaltung. Die Führer und Bosse in unserer Welt, welche Charaktereigenschaften haben sie? Welche Fähigkeiten? Wer möchte nicht Teil einer netten Gruppe sein, wo deine Arbeit nicht vergeudet ist, sondern in eine effektive Struktur einfließt, die erfolgreich ist und Früchte trägt.

Der Herr ist mächtig …

Wir sind alle menschlich. Wir haben alle Fähigkeiten und Begabungen, aber auch Schwächen und Punkte, wo wir verletzt sind. So sind auch unsere Leitungspersönlichkeiten (vielleicht bist du eine von ihnen). Wir sind alle nicht perfekt, auch wir alle brauchen Unterstützung und Führung - einfach um die richtigen Wahl zu treffen, die richtigen Worte zu finden, die richtigen Entscheidungen.

Ich glaube dass wir den Herrn selbst wirklich brauchen. Wir brauchen Gott in unserem Leben. Wir brauchen seine Weisheit. Wir brauchen seine Führung. Wir brauchen seine Hilfe. Und er hat die Macht, zu helfen. Gott hat alles Jesus übergeben (sieh zum Beispiel einmal in den langen Abschnitt von Hebräer 2 hinein, wo das im Detail beschrieben ist). Alles - das beinhaltet alles was existiert, alles was ist, alles was uns Sorgen bereitet und schlaflose Nächte. Alles.

Seine Rettung ist mächtig in unserem Leben. Er hat seine Macht schon gezeigt, viele male. Und er wird sie auch inmitten unserer derzeitigen Sorgen zeigen. ER ist mächtig, das bedeutet nicht dass er zerstören will, sondern dass er helfen kann. Er wird weise Lösungen finden. Er wird uns helfen, denn wir brauchen wahrlich seine Hilfe, Tag für Tag!

Ehre dem Herrn …

Lass uns Psalm 96 lesen:

1 Singt dem Herrn ein neues Lied! Alle Länder der Erde, singt zur Ehre des Herrn!1 2 Singt für den Herrn und preist seinen Namen, verkündet Tag für Tag, dass er uns Rettung schenkt! 3 Erzählt unter den Nationen von seiner Herrlichkeit, unter allen Völkern von seinen Wundern! 4 Denn groß ist der Herr, und ihm gebührt das höchste Lob. Ehrfurchtgebietend steht er über allen Göttern. 5 Alle Götter der Völker sind schließlich nur Götzen, aber der Herr ist es, der den Himmel erschaffen hat. 6 Majestät und Pracht umgeben ihn2, Macht und Herrlichkeit erfüllen sein Heiligtum. 7 Erweist dem Herrn Ehre, ihr Völkerstämme! Preist die Herrlichkeit und Macht des Herrn! 8 Ja, erweist dem Herrn die Ehre, die seinem Namen gebührt. Bringt Opfergaben und kommt in die Vorhöfe seines Heiligtums! 9 Betet den Herrn an in heiligem Festschmuck! Alle Welt soll vor ihm in Ehrfurcht erbeben. 10 Verkündet es den anderen Völkern: »Der Herr ist König!« Fest gegründet ist die Erde3, sie wird nicht wanken. Und der Herr wird für alle Völker ein gerechter Richter sein. 11 Der Himmel soll sich freuen, und die Erde soll jubeln, rauschen soll das Meer mit allem, was in ihm lebt. 12 Die Felder sollen in Jubel ausbrechen mit allem, was auf ihnen wächst! Auch alle Bäume im Wald sollen jauchzen, 13 wenn der Herr kommt! Ja, er kommt, um auf der Erde Gericht zu halten. Er wird die Welt gerecht richten und über alle Völker ein Urteil sprechen, durch das sich seine Wahrhaftigkeit zeigt. (Psalm 96)

Wir sind aufgerufen, uns zu freuen. Vielleicht denkst du: ich fühle mich nicht danach. Ich bin mir sogar unsicher, was für eine Hilfe er mir geben könnte. Und so geht es mir auch oft. Aber ich habe die mächtige Hand des Herrn gesehen, heute. Ich habe gesehen, dass sie genau dieselbe ist wie in der Vergangenheit. Alles ist unter seine Füße gegeben.

Wir sind eingeladen, zu glauben. Wir sind eingeladen, dem Herrn zu vertrauen. Wir sind eingeladen, ihm unsere Sorgen zu bringen, und unsere Angst, und unsere Bedenken. Natürlich arbeiten wir weiterhin aktiv an unseren Problemen. Aber nur er kann dem Segen geben. Er kann helfen, er kann unterstützen, und er wartet voller Eifer darauf, für uns da zu sein. Lass uns ihn um Hilfe bitten, und ihm vertrauen, dass er die Dinge gut machen wird. Er wird es tun. (Roland Potthast) ... weitere Texte