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Advent 13: Was macht mich zu dem, was ich bin? ...

Freitag, 13. Dez. 2013. Wir haben kürzlich den Film “Music and Lyrics” gesehen, und eines der Lieder hat mich sehr berührt. In dem Film ist Alex Fletcher ein ehemaliger Pop-Star, der versucht, seine schwindende Karriere wieder zu beleben. Das Lied, über das ich spreche, drückt seine Liebe zu Sophie aus, die ihm darin geholfen hat, sein Leben zu ändern. Es hat den Titel “Schreib mich noch nicht ab!”.

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Was macht mich? …

In diesem Film hat Alex Fletcher bisher von seinem vergangenen Ruhm gelebt. Er war darauf ausgerichtet, zu erhalten und wieder zu beleben, was einmal war. Er lebte nicht in der Gegenwart. Er lebte nicht seine eigene Persönlichkeit. Aber dann kommt da etwas in sein Leben - Sophie - das alles verändert:

“Seit ich dich traf, hat sich mein ganzes Leben verändert. Es geht nicht nur um meine Möbel, die du umgeräumt hast, Ich habe in der Vergangenheit gelebt, aber du hast mich zurückgebracht, Und ich habe mich so nicht mehr gefühlt, seit Frankie “entspann dich” sagte.

Seit Jahren hab ich mir dieselbe alte Geschichte erzählt, Dass ich glücklich damit bin, von meinem sogenannten alten Ruhm zu leben. Aber du hast mir einen Grund gegeben, es noch einmal zu versuchen. Jetzt brauche ich dich, auch wenn du all meine Zimmerpflanzen verdorben hast.

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Und obwohl ich weiss, dass ich schon mehr Gelegenheiten vergeben habe Als jemand überhaupt bekommen sollte. Alles was ich bitte ist: schreib mich noch nicht ab, noch nicht; Schreib mich jetzt noch nicht ab.”

Schreib mich nicht ab! …

Ich mag das Lied, für die Liebe, die es ausdrückt, aber auch für den Übergang von der Vergangenheit, von vergangenem Ruhm, von Dingen, die nicht wirklich wichtig sind, zu jenen, die zählen. Ich mag ihn, weil er darum bittet, nicht abgeschrieben zu werden. Das ist, was wir alle wollen: eine Zukunft haben. Eine Quelle der Liebe zu finden, Vergebung zu erfahren und einen Neuanfang.

In dem Film wird all das durch Sophie verkörpert, die Frau, die in Alex' Leben hineinkommt. In der Realität ist es Gott, der zu uns kommt mit seiner Liebe, mit seinen Möglichkeiten, mit neuem Leben. Gott ist es, der uns erneuert.

23 wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind. 26 Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen. 27 Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist; 28 und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist, 29 damit sich kein Mensch vor Gott rühme. 30 Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung, 31 damit, wie geschrieben steht (Jeremia 9,22-23): »Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!«

Für mich sind Teile dieses Films ein Schatten der Dinge, welche die Bibel zu mir bringt. Er erscheint wie ein Schatten (ein netter Schatten!) der Realität des Herrn. Er ist eine Parabel darüber, die Gott ist und von einigen Dingen, die dann kommen können, wenn du den Herrn kennen lernst. (Roland Potthast) ... weitere Texte

jn_de_2013_12_13.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1