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Befreie meinen Kopf für gute Dinge II ...

Freitag, 25. Oktober 2013. Wir müssen noch etwas bei diesem Thema bleiben: die Freiheit meines Kopfes. Was meint sie? Was bedeutet sie NICHT? Es gibt hier wichtige Bemerkungen, die gemacht werden müssen!

Was wir NICHT tun sollen! …

Lass uns mit dem biblischen Rat beginnen: “alles ist möglich, aber nicht alles dient zum Guten”. Der Apostel Paulus argumentiert in Bezug auf die Freiheit, die Christen gegeben ist in Christus Jesus. Gott bietet ihnen neues Leben in Christus, ein Leben das wir nicht verdienen können, sondern nur annehmen und in ihm leben.

Die Freiheit, die uns gegeben ist, ist keine Freiheit zur Ignoranz. Es ist keine Freiheit, nur für uns selbst Gutes zu suchen. Es ist nicht die Freiheit, andere schlecht zu behandeln. Es ist nicht die Freiheit, unseren eigenen Körper zu zerstören durch schlechte Gewohnheiten, durch Alkohol, durch Worte, die andere verletzen. All das ist einfach nicht die Freiheit, die uns gegeben ist!

Wenn wir frei sind, dann sollten wir keine Ehe zerstören. Uns ist gesagt, dass wir uns fernhalten sollen von jeder Handlung (oder jedem Gedanken), der diese Konsequenzen haben könnte, der eine Beziehung zerstört, die Gott als wichtigen Teil menschlicher Gemeinschaft sieht. Er hat uns gesagt, wie wir leben sollen: ehre deine Eltern, ehre alle Menschen. Lebe in Ordnung, ein Mann und eine Frau.

Freiheit, die wir haben …

Wir haben die Freiheit, die weltlichen Dinge zu gutem Teil zu ignorieren. Natürlich leben wir in der Welt, und wir sollen dort friedlich leben, alle Menschen anerkennen. Aber da ist keine Notwendigkeit zu dem Versuch, reich zu werden. Da ist keine Notwendigkeit zu versuchen, sehr berühmt zu werden. Da ist keine Notwendigkeit, viel Macht zu haben. Gott ist reich, und er ist unser Vater. Gott ist berühmt, und er ist mit uns jeden Tag. Gott ist mächtig, und er hilft und schützt uns. Wir sind frei!

Mit unserem Kopf frei zu sein ist eine kräftige Herausforderung. Selbst christliche Führer, Pastoren und bekannte Figuren des Glaubens können sehr gebunden sein durch ihre eigene Angst und ihre Wünsche. Ich habe Pastoren gesehen, die waren stark beeinflußt durch ihre Vorstellungen darüber, wo sie leben wollten, mit ihrem kleinen Haus und ihren Kindern in der Schule. Dies sind Standard-Herausforderungen, aber sie SIND Herausforderungen - und wir mögen fragen: sind wir frei? Wie frei sind wir schon? Und da ist der Heilige Geist, der uns zuspricht: ja, wir SIND frei! Lerne, in deiner Freiheit zu leben!

In meinem Leben finde ich die Herausforderung, mich von Gedanken zu befreien, die mich herunterziehen, wenn ich mich Ignoranz ausgesetzt sehe. Und wenn du in einem komplexen Netz von Institutionen und Arbeitsgruppen arbeitest, national und international, dann dreht sich viel darum, wer wen unterstützt und wie das mit den Regeln der verschiedenen Institutionen zusammenpaßt, die beteiligt sind. Wieder ist hier wahr: wir sind frei. Wir sind eingeladen, zu lernen in dieser Freiheit zu leben, sie zu üben und unsere Freiheit Tag für Tag zu gewinnen. Es ist eine konstruktive Freiheit! (Roland Potthast) ... weitere Texte