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English Version | Wiki Start | Themen Kollektion iv

Ethik der Krankheit? ...

Dienstag, 15. Mai 2012. Um 4:50 wachte ich auf mit Kopfweh. Ich drehte mich herum, aber um 5:30 war der Kopfschmerz immer noch da, und es war um den Schlaf geschehen. was sollte ich tun?

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Kontrolle und Krankheit? …

Haben wir eine Ethik der Krankheit? Oder eine Ethik in der Krankheit? Wenn du Kopfweh hat, dann wird das deinen Tag beeinflussen. Es kann alle Pläne eliminieren, und es kann deine Freude töten an dem, was du tust. Wenn du ernstere Krankheiten hast, dann wird das dein Leben stark beeinflussen!

Gewöhnlich sind die Pläne, die wir machen, auf Gesundheit aufgebaut. Wir planen damit, gesund genug zu sein um zu tun was wir tun wollen. Wir planen nicht mit Krankheit oder Unfällen. Natürlich ist da eine ganze Versicherungsbranche, die sich mit Krankheit oder mit Unfällen beschäftigt. Aber Versicherungen beschäftigen sich mit dem “nicht-normalen” Modus, der Rest unseres Lebens schaut in den “normalen” Modus, und kennt keine Krankheit.

Wir brauchen eine Ethik, die Krankheit mit in Betracht zieht - und sie als mehr als nur gelegentliche Unfälle behandelt. Krankheit ist Teil unseres Lebens, und sie muss Teil unserer Ethik sein. Sowohl Krankheit als auch Alter sind wichtige Bestandteile des Mensch-Seins!

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Was sagt Jesus dazu? …

Jesus ist der große Heiler. Viele verschiedene Heilungen sind verzeichnet. In diesem Sinne behandelt er Krankheit auch nicht als normal. Aber er weiss, dass sie Teil unseres Lebens ist, so wie wir es auf dieser Erde haben. Nur wenn Gottes Wort ganz erfüllt ist, wird die Krankheit von der Menschheit genommen werden. Wir finden starke Bilder im Alten Testament und auch im Neuen Testament, über dieses Reich Gottes, wo alle Tränen abgewaschen werden, wo Gerechtigkeit siegt und Krankheit Vergangenheit ist.

Hier, während wir dieses Leben leben, ist Krankheit da. Wir sind aufgerufen, einander zu unterstützen in allen Krankheiten. Wir sind aufgerufen zu helfen, füreinander zu beten und uns zu unterstützen soweit wir können. Wir können Krankheiten nicht völlig ausradieren - auch mit der besten Medizin sind wir nur in der Lage, Krankheit und Tod für einige Jahre nach hinten zu schieben. Unsere Ethik muß die Tatsache wahrhaben und sie voll integrieren, dass das Leben endlich ist und dass normalerweise unser Körper von mehr und mehr Problemen betroffen ist, bevor das Ende kommt.

Jesus gibt das Versprechen, dass Gott mit uns ist, in gesunden Tagen ebenso wie in Tagen von Kopfweh und anderen Krankheiten. Gott ist da, denn er möchte mit uns sein, er liebt uns, er rettet uns. Er ist begierig, zu helfen, und möchte uns herzlich unterstützen und uns trösten bei allem, was uns geschieht …! (Roland Potthast) ... weitere Texte

jn_de_2012_05_15.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1