Eine fremde Welt II ...

Donnerstag, 8. März 2012. Hast du schon einmal begonnen, diech darüber zu wundern warum und wie diese Welt funktioniert? Hast du schon versucht zu verstehen, warum die Dinge so getan werden wie sie getan werden und warum nicht anders? Wir können die Welt als recht merkwürdige Welt ansehen, wenn wir beginnen darüber nachzudenken wie Dinge funktionieren sollten …

Warum? Warum? Warum? …

Warum sind wir im wesentlichen ignorant gegenüber Lügen? Warum ist es in Ordnung, wenn jedes Kaufhaus um die Ecke eine “einzigartige” Erfahrung verspricht, wo es doch genaus ist wie jedes andere Kaufhaus? Warum ist es in Ordnung wenn alle Politiker versprechen müssen, alles zu verbessern, wo doch jeder weiss dass sie dazu nicht Macht genug haben? Warum sind wir so angezogen von Illusioinen?

Warum hungern Millionen von Menschen? Warum tun wir nichts effektives dagegen? Warum gründen wir Hilfsorganisationen, die nicht wirklich langfristig helfen, sonder im Grunde die Ungerechtigkeit unterstützen? Warum ist es so schwer, die Skandale zu verändern die wir haben in so vielen Orten dieses Planeten?

Warum ist es so schwer Systeme zu erschaffen, welche den Menschen dienen? Wir haben Regeln überall, aber die Regeln sind nicht intelligent, sie sind dumm und wir folgen ihnen … mit allen positiven und negativen Konsequenzen. Warum ist es so schwer ein System zu schaffen, das wirklich hilft? Warum können wir eine wirklich ausgewogene Verteilung von Reichtum und Glück haben? Warum haben wir fremde Städte ohne Kunst, ohne Schönheit, ohne motivierte Menschen die lernen, spielen und sich gegenseitig unterstützen?

Jesus ist anders! …

Es ist gut, Fragen zu stellen! Es ist gut einen Anflug von Fremdheit zu fühlen, wenn du Dinge ansiehst die so bekannt sind. Wir gewöhnen uns an unsere Welt nur zu leicht, und dann sehen wir die Skandale nicht mehr.

Jesus ist anders. Er hat Menschen mit Ernsthaftigkeit behandelt, die ohne Parallele ist. Er hat sich um Menschen gesorgt, hat 5000 gespeist, er starb für alle, um ein neues Spiel zu erschaffen, um Schuld zu zerstören, um einen neuen Anfang zu ermöglichen! Er hat keinen Reichtum angesammelt, nur den Reichtum an Gnade und Beziehung. Er lebte von dem, was ihm gegeben wurde, aber jeden Tag gab er mehr als man jemals ansammeln kann!

Die Welt des Glaubens ist eine Welt der Wahrheit. Gott ist Wahrheit und Liebe, da ist kein Schatten in ihm. Jesus, Sohn des Höchsten, ist wie er. Inmitten dieser Welt begann er, all die fremden Dinge zu verändern, in etwas weniger fremdes, etwas das wirklich Sinn macht. Das ist auch fremd, in der Tat! (Roland Potthast) ... weitere Texte