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Die Kirche IV ...

Donnerstag, 29. September 2011. Wie realisieren wir das Leben als Kirche?

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Praktische Gedanken …

Eine Kirche braucht Mitglieder, die einander kennen. Sie braucht Leute, die eine Beziehung zueinander haben. Das ist so in vielen kleinen Kirchen, die oft aus kleinen Gruppen entstehen und dann zu größeren Einheiten wachsen. Es ist nicht so in vielen “Staatskirchen”, wo ein Pastor das Geschäft besorgt und nur eine kleine Gruppe gewählter Vertreter den Rest erledigt.

Viele Kirchen heute haben gute Erfahrungen mit Kleingruppen gemacht. Das kann eine Bibelgruppe sein oder ein Hauskreis, der sich jede Woche trifft um zu beten und über ein Thema zu sprechen. Hier können Menschen einander kennen lernen. Freundschaft kann wachsen. Es mag eine gute Idee sein für deine Kirche, solche Hauskreise zu beginnen. Es könnte eine gute Idee sein für dich, einer solchen Gruppe beizutreten!

Das Thema Gemeinschaft ist wichtig - und ich würde sagen es ist in unserer modernen Gesellschaft nicht vollständig bearbeitet. Wir haben sehr kleine Einheiten - die Familien. Aber mehr und mehr Menschen leben als Single, allein in einer kleinen Wohnung. Es ist gut für Menschen, Teil einer Gemeinschaft zu sein, einer kleinen, einer mittelgroßen, einer größeren … Aber wir haben heute keinen natürlichen Weg, solche Gemeinschaften zu bilden, weder in der Gesellschaft noch in unseren Kirchen!

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Ein Auge auf ihn behalten …

Die christliche Vorstellung von einer guten Gemeinschaft ist dass Gott ein zentraler Teil davon sein soll, er sollte das Zentrum sein und der Führer. Das ist natürlich in einer lokalen Gemeinde als Ganzem verwirklicht, wenn jeder wirklich die Gottesdienste besucht und jeder an der ganzen Bandbreite der Aktivitäten teilnimmt, welche die Interaktion mit dem Herrn praktisch werden lassen. Aber ich denke es ist keineswegs garantiert, dass das auch funktioniert!

Das Neue Testament kommuniziert eine bestimmtes Bild von unserer Beziehung zu Gott. Es nennt ihn den Weinstock, uns die Reben oder Früchte. Wir müssen alles von ihm nehmen. Aber du kannst inmitten einer christlichen Gemeinschaft sein, ohne so zu leben! Wie lassen wir das Realität werden, die Reben zu sein? Wie kann das geschehen? Können wir etwas TUN? Oder ist es eine Frage der inneren Einstellung?

Ich denke dass christliches Leben möglich IST. Dass er der Weinstock sein kann, dass wir die Reben sein können. Und ich glaube dass viele Dinge geschehen, wenn wir ihn die treibende Kraft unseres Lebens sein lassen, wenn wir den Kontakt im Gebet halten, in Worten, in Handlungen und Aktivitäten. Ich denke auch, da ist viel ungenutztes Potential, das die Kirche katalysieren könnte … es gibt viel zu tun, lass uns voran schreiten in diesen Dingen! (Roland Potthast) ... weitere Texte

jn_de_2011_09_29.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1