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C-Text - Christliches Blog.

Samstag, 11. April 2009. Ostern ist da. Ostern 2009. Es ist Ostern wie jedes Jahr - ich erinnere mich noch gut an die Ostertage der letzten Jahre. In der Regel besuchen wir Familie und Freunde. Ostern ist eine Zeit in der die Magazine und Zeitungen über den christlichen Glauben schreiben. Jesus ist gut für einige Schlagzeilen. Die Artikel ähneln einander - oft schreibt dasselbe Magazin über den toten Jesus, stellt fest, dass die Auferstehung nicht wahr sein kann. Andere Zeitungen bringen Berichte über christliche Führungspersönlichkeiten, drucken Interviews mit einigen prominenten Figuren der Kirchenszene oder persönliche Meinungen über die Bedeutung der Auferstehung.

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Es ist spannend die intellektuellen Versuche zu beobachten, irgendeinen Sinn aus der Auferstehung zu machen, während man gleichzeitig skeptisch ihrer historischen Wahrheit gegenübersteht. Mindestens die Hälfte der christlichen Welt heute hat ihre Hoffnung dem Skeptizismus geopfert. Viele von uns glauben nicht an jene Auferstehung, die in den Evangelien erzählt wird. Auferstehung wird zur Allegorie, zum Gleichnis für die Hoffnung. Aber der wichtige Inhalt dieser Hoffnung ging verloren: dieser Mensch Jesus ist wieder da, vielleicht nicht genauso wie vorher, aber er lebt, er ist nicht mehr tot, er spricht mit ihnen und ist weiterhin ihr Freund und Führer. Die Jünger damals waren selbst skeptisch, aber dann kamen sie zum Glauben!

Heute müssen wir diesen Glauben wiederentdecken, welcher von Anfang an die treibende Kraft der Christenheit war. Jesus ist nicht in eine tote Geschichte auferstanden. Die Geschichte über die Auferstehung ist keine Allegorie, kein Gleichnis. Sondern er wurde lebendig als der Erste einer neuen Schöpfung. Er war dort zusammen mit den Frauen am Grab, mit seinen Jüngern, mit vielen seiner Nachfolger in den folgenden Tagen. Er bereitete seine Jünger darauf vor, ohne ihn in menschlicher Gestalt zu leben, aber mit seinem heiligen Geist in dem Glauben und der liebenden Macht des lebendigen Gottes. Er lebt, um mit uns zu leben, jeden Tag und für immer. Er ist mit Gott, damit Gott mit uns sein kann. Es kann für uns sein wie für die Jünger am offenen Grab: wir fragen, wir sind skeptisch, wir sind frustriert und verstehen nicht. Doch dann erkennen wir Jesus, wir erkennen seine Stimme bis heute, wie er durch Boten spricht, durch seine Leute und durch das Neue Testament. Die Auferstehung kann auch unsere eigene Auferstehung sein hinein in ein neues Leben, welches von ihm bestimmt wird! [R.W.E.P. Jesus Netzwerk]

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jn_de_2009_04_11.txt · Last modified: 2017/06/18 16:55 by 127.0.0.1