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jn_de_2019_02_11

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Wie das Grass ...

Montag, 11. Februar 2019. Der letzte Sommer war in Europa ziemlich trocken. Wir hatten drei Monate hoher Temperaturen, und fast keinen Regen im Zentrum des Kontinents. Alle Wiesen wurden gelb. Das Grass vertrocknete, mit vielen Konsequenzen die man noch heute sehen kann, nach einem halben Jahr.

Die Bibel vergleicht das menschliche Leben mit dem Grass und den Blumen. Sie sehen jetzt grün aus, aber sie können morgen vertrocknen. Sie sehen schön aus, für einige Tage, aber dann sind sie vergangen. Was bleibt? Was ist es, das eine Zukunft hat? Die Vergänglichkeit des Lebens ist allen von uns wohl bekannt, auch wenn wir sie für die meiste Zeit unseres Lebens ignorieren.

Vergänglichkeit …

Aber die Bibel möchte, dass wir der Realität ins Auge sehen, dass wir uns des wirklichen Rahmens unseres Lebens bewusst werden. Lass uns in das Neue Testament hineinsehen, um mehr darüber zu lernen. Für heute list sich der originale Text aus 1. Petrus wie folgt:

24 Denn »alles Fleisch ist wie Gras und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt und die Blume abgefallen; 25 aber des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit« (Jesaja 40,6-8). Das ist das Wort, welches euch verkündigt ist. (aus 1 Petrus 1)

Sind wir willens, die Vergänglichkeit des Lebens zu akzeptieren? Ziehen wir die Konsequenzen aus der Tatsache, dass das Leben endet, dass alles was wir tun und planen gebunden ist, von begrenzter Lebenszeit zu sein? Wir können versuchen, sehr berühmt zu werden, unvergeßlich. Wir können versuchen, Ruhm und Anerkennung in der menschlichen Geschichte zu erlangen. Einige versuchen dies durch Politik und Macht, andere durch die Wissenschaft, wieder andere durch Kunst und Musik.

Ewig …

Einige von uns versuchen noch, ihren Fußabdruck in der Menschheit zu hinterlassen. Andere haben aufgegeben. Einige versuchen einfach, möglichst viel Vergnügen mitzunehmen während ihrer Lebenszeit, in dem Wissen, dass bald alles vergangen ist. Einige sind einfach wütend auf die Ungerechtigkeit der Existenz. Wo finden wir Frieden? Wie lebst du, wenn du stirbst?

Der Apostel Petrus spricht über das Wort des Herrn, das für immer bleibt. Er spricht über den auferstandenen Herrn, Christus Jesus, der ewiges Leben gibt. Es ist ein anderer Ansatz zu dem zentralen menschlichen Problem. Einige verachten den bloßen Gedanken an ewiges Leben. Sie können das nicht glauben, denken es ist eine Illusion, getrieben durch Furcht.

Aber das ganze Neue Testament stellt das ewige Leben in das Zentrum seiner Argumentation. Es spricht über ewiges Leben in und durch den Glauben. Nur das Vertrauen auf den Herrn, Vater, Sohn und heiligen Geist, wird dir Zugang zu ihm geben. Nur das Wort anzunehmen und zu empfangen, welches dir gepredigt wurde. Du magst dich gegen diesen Mechanismus wenden. Vielleicht suchst du nach anderen Werkzeugen und Wegen. Aber der Zugang, den Jesus predigt, ist der Glaube und nichts als der Glaube. Nur das Vertrauen kann versöhnen. Nur der Glaube kann helfen.

Es ist das Wort, dass dir gepredigt wurde. Das Wort ist nicht abstrakt. Es ist geommen. Es ist da, mit dir. Es wurde dir gegeben, mir gegeben, uns gegeben. Wir können es essen, es verdauen, und von ihm leben. Das Grass vergeht und die Blumen fallen, aber das Wort des Herrn bleibt für immer! (Roland Potthast) ... weitere Texte

jn_de_2019_02_11.txt · Last modified: 2019/02/11 08:33 by potthast