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====== Mitten in unserem Leben II ... ====== | ====== Mitten in unserem Leben II ... ====== | ||
- | Donnerstag, 24. August, 2017. | + | Donnerstag, 24. August, 2017. Woher wissen wir, dass Gott mitten in unserem |
- | "Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben!" | + | Leben sein möchte? Wie wissen wir, dass er da ist? Was bringt uns zum Glauben? |
+ | Im Neuen Testament sagt Jesus seinen Jüngern, die Schwierigkeiten damit haben, seinen Tod am Kreuz zu verstehen: | ||
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**Zu träge, zu glauben ...** | **Zu träge, zu glauben ...** | ||
+ | Jesus verweist auf unser Herz, wenn es um den Glauben geht. Das Herz ist ein | ||
+ | Bild für unsere Existenz, für alles was uns treibt, für unseren Willen, | ||
+ | unsere Entscheidungen, | ||
+ | was uns wichtig ist. Es ist das Zentrum dessen, was wir für wert halten, | ||
+ | wie wir uns und andere sehen. Unser Herz ist wo unsere Liebe wohnt und | ||
+ | unser Haß. | ||
+ | Jesus möchte mitten in unserem Leben sein - mit allem. Wenn du in die | ||
+ | Bergpredigt hineinsiehst, | ||
+ | Lebens. Es geht um Beziehungen, | ||
+ | um unseren Willen, unseren Besitz, unsere Sorgen, unsere Worte, unsere | ||
+ | Freunde, unsere Feinde ... Es geht um unseren Körper, um unsere Gesundheit, | ||
+ | um unsere Krankheit, unsere Perspektive, | ||
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{{ 2017: | {{ 2017: | ||
- | ** Mein Herz ...** | + | ** Unser Herz ...** |
+ | Gott möchte, dass wir ihm vertrauen. Wir sind dazu da, ihm mit allem zu | ||
+ | vertrauen, was wir sind. Das ist der wichtigste Teil. Es geht nicht nur | ||
+ | um Regeln, nicht nur darum dieses oder jenes zu tun. Natürlich wird es | ||
+ | unser Verhalten beeinflussen. Aber folgendes macht Jesus in der Bergpredigt. | ||
+ | Er zieht unser Verhalten von " | ||
+ | Einstellungen, | ||
+ | Schicht unserer Handlungen. Er möchte nicht, dass wir etwas vorspielen, | ||
+ | sondern dass wir sind! | ||
+ | Jesus möchte unser Herz berühren. Er berührt alles, was wir sind, das | ||
+ | Zentrum unseres Lebens, unsere Existenz, unser Vertrauen, unseren Willen. | ||
+ | |||
+ | Der christliche Glaube ist nicht nur ein ethisches System. Er ist de fakto | ||
+ | überhaupt kein System. Er ist eine Begegnung mit dem lebendigen Gott, | ||
+ | durch seinen Sohn Christus Jesus. Es geht um viel mehr als um Ethik! | ||
+ | Es ist gut, wenn wir uns fragen: vertrauen wir ihm? Wo sind wir? Verstehen | ||
+ | wir? Glauben wir ihm? Erreichen mich seine Worte, erreichen sie mein | ||
+ | Herz, mein Leben? Wenn nicht, sollten wir ihn bitten, zu kommen und uns | ||
+ | mehr Einsicht zu schenken, zu uns zu sprechen, uns zu berühren! Wir können | ||
+ | ihn das im Gebet bitten. Wenn ja, dann sollten wir ihm das sagen, wir | ||
+ | sollten unser Leben seinen Händen anvertrauen, | ||
+ | dass er Herr und Gott unseres eigenen persönlichen Lebens sein soll. | ||
(Roland Potthast) | (Roland Potthast) | ||
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jn_de_2017_08_24.1503555516.txt.gz · Last modified: 2017/08/24 08:18 by potthast