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====== Tag des Gerichts ... ======
Mittwoch, 19. Juni 2019. Christen sind aufgerufen, alle Menschen zu lieben. Gott
möchte jeden erreichen. Er liebt jeden und möchte, dass jeder ihm vertraut. Lass
uns diesen ersten Punkt im Kopf behalten. Lass ihn uns aufnehmen aus der Bibel,
als zentralen Punkt der christlichen Botschaft. Wir mögen misstrauisch sein,
oder denken, die ganze Geschichte ist inkonsistent, dass wir sie nicht verstehen.
Und doch können wir eine Notiz machen zu diesem Punkt, dass von Gott gesagt
wird, er sei Liebe und sei vertrauenswürdig, und dass er möchte dass du und
ich ihm vertrauen, unser ganzes Leben seinen Händen anvertrauen.
Das Alte und Neue Testament spricht auch über Gerechtigkeit, darüber dass Gott
sehr zornig sein kann wenn es um Ungerechtigkeit geht, um Gewalt und Lügen. Gottes
Gerechtigkeit ist von großer Bedeutung für die Geschichte ebenso wie für die
Beziehung zwischen Männern oder Frauen und Gott.
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** Entscheidungen ... **
Die Bibel spricht über den Tag des Gerichts, der nötig ist und der kommen wird.
Jeder Mensch wird von Gott gerichtet werden. Die Bibel lehrt sogar, dass wir
schon unter dem Gericht stehen, so wie wir hier leben, denn wir leben nicht in
Gemeinschaft mit Gott. Wir sind, mit unserem Leben auf diesem Planeten, schon
draußen, wir sind 'verloren'. Nur wenn wir Gott mit unserem ganzen
Herzen vertrauen, dann kommen wir zurück in diese Beziehung, die uns lebendig
macht. Nur Vertrauen in Gott lässt uns 'gefunden' sein. Durch Vertrauen
werden wir Teil seiner Gemeinschaft.
Die Bibel in beiden Testamenten lehrt diese zwei Zustände: den Zustand Gott
zu vertrauen mit ganzem Herzen, und den Zustand, ihm nicht mit ganzem Herzen
zu vertrauen. Und sie lehrt, dass die beiden Zustände schwere Konsequenzen
haben - sowohl für unser tägliches Leben als auch für die Ewigkeit. Jesus
selbst gibt Reden über diese Unterscheidung. In Matthäus 25 spricht
er über den Gerichtstag:
31 Doch wenn der Menschensohn in Herrlichkeit wiederkommt, und alle Engel mit ihm, wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen. 32 Alle Völker werden vor ihm zusammengerufen, und er wird sie trennen, so wie ein Hirte die Schafe von den Ziegen trennt. [...] 40 Und der König wird ihnen entgegnen: `Ich versichere euch: Was ihr für einen der Geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!´
(aus Matthäus 25)
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** Kriterien ...**
Was sind die Kriterien für die Unterscheidung, die der 'Menschensohn' (das
meint in der Bibel Jesus) für seine Entscheidungen hat. Was hier beschrieben
wird erklärt dass die Entscheidungen von Jesus die Entscheidungen von
Menschen widerspiegeln. Du wählst, mit dem was du tust, mit dem was du
glaubst. Und deine Wahl hat Konsequenzen. Dann, an einem Punkt, werden diese
vom Menschensohn aufgenommen und er nimmt deine Wahl an. Das wird 'Gerechtigkeit'
genannt.
Die Entscheidung, über die Jesus spricht, ist die ihn zu lieben. Wenn du ihn
willst, dann wirst du ihn bekommen. Wenn du ihn nicht willst, dann wirst du
ihn nicht bekommen. Hier stellt er klar, wer 'er' ist. Er ist er selbst und
alle, die zu ihm gehören, die Teil von ihm sind. Die Bibel spricht über den
Leib Christi, der aus allen besteht, die an ihn glauben. Seine Brüder und
Schwestern sind jene, die an Gott glauben und ihr Leben in Gottes Hände gegeben
haben. Es ist die Gemeinschaft des Vertrauens. Du kannst Christus in dein
Leben akzeptieren, indem du Teile seines Leibes in dein Leben aufnimmst. Menschen,
die ihm vertrauen.
Da sind viele Teile des Neuen Testaments, die sprechen über die Rettung
durch den Glauben. Es sind da andere Teile, die sprechen über deine Handlungen,
über dein Leben. Das Bild wird vollständig, wenn du verstehst, dass Vertrauen
und Handeln eins sind. Du kannst Jesus nicht vertrauen, ohne Teil der
Gemeinschaft des Vertrauens und der Hilfe und der Wahrheit und der Liebe zu
werden. Und als Teil dieser Gemeinschaft wird sich dein Leben verändern. Und
du wirst beginnen, dich nach seiner Herrlichkeit zu sehnen, nach dem
herrlichen Thron, wo Vertrauen, Wahrheit und Liebe vollständig zu herrschen
beginnen. Was für ein herrlicher Tag!
(Roland Potthast)
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