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======Gottes Macht und menschliches Leid ...======
Montag, 16 Jan, 2017. Wenn du auf die biblischen Bücher hörst, dann findest du
Beispiele der übergroßen Macht Gottes. Er hat einigen der Propheten aus
lebensbedrohlichen Situationen geholfen. Er ist König über alle Herrscher und
Mächtigen der Erde. Dann, in anderen Situationen, sehen wir dass treue Menschen
getötet und gefoltert wurden. Wir hören von jenen, welche Rettung nicht erfahren
haben ... obwohl sie unschuldig waren. Sie mussten an der Ungerechtigkeit anderer
leiden.
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**Jesus ...**
Wir finden diese beiden Seiten von Gottes Macht in allen biblischen Büchern.
Insbesondere wenn wir in das Neue Testament hineinblicken, dann lernen wir dass
seine Macht zuerst durch den Geist kommt. Jesus, der Sohn Gottes, der viele
Wunder tat, starb am Kreuz. Er wurde in die Hand des Feindes gegeben. Er musste
leiden, und er starb!
Du magst dich fragen: wie kann Gott seinen Sohn leiden lassen? Wie kann er jemanden
sterben lassen, der völlig unschuldig war? Warum? Wir sehen Leid in so vielen
Orten. Wir sehen es in Krieg und Zerstörung. Wir sehen es in Krankheit und
Katastrophen. Wir sehen es in so vielen Bereichen der menschlichen Gesellschaft -
wo wir an andere Menschen leiden, aber wo wir auch an unserem eigenen verdreten
Zustand leiden. Das Neue Testament deckt das nicht zu - im Gegenteil. Es zieht
die Schwierigkeiten an das offene Licht.
Das Neue Testament lehrt, dass das Leiden Jesu ein persönlicher Höhepunkt des
Leids der ganzen Schöpfung ist. Am Kreuz kommt dieses Leid und dieser Tod, den
wir an so vielen Orten um uns her und in uns sehen, zu einem finalen Punkt.
Dann kommt die Auferstehung. Neues Leben kommt. Eine neue Schöpfung beginnt.
In ihm, in Jesus.
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**Warum? ...**
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Wir fragen immer noch unser Warum, wir sehnen uns weiterhin nach Verständnis.
Junge Menschen, die zum Glauben kommen, fragen diese Frage. Junge Erwachsene,
die wissen möchte, wie sie im Glauben leben können, fragen das. Sie suchen seine
Macht - und sie lernen über den Geist, und über seine Wunder.
Gott möchte in Freiheit herrschen. In seinem Reich finden wir seine Kinder,
Menschen seines Geistes. In seinem Reich finden wir eine Freiheit voll von Freude.
Menschen kommen zu ihm durch freie Entscheidung, und sie möchten sich
verändern und verändert werden, denn ihre Herzen sehnen sich nach seiner vollen
Wahrheit, seinem Licht, seiner Barmherzigkeit, seiner Liebe. Wo Menschen das
nicht wollen, da bekommen sie ein Leben ohne ihn - und hier sind wir mitten in
der Schöpfung. Nicht voller Wahrheit, nicht voller Liebe, nicht voller Erbarmen.
Wie viel seiner Macht zeigt Gott heute? Vielleicht müssen wir das besprechen!
Einige von uns erfahren großes Leid in Krankheit - und gleichzeitig Erbarmen und
Hilfe durch Gebet und Mitchristen. Wir sind zwischen großer Freude über Gottes
Hilfe auch in den dunklen Tälern und dem Schmerzensschrei in einigen unserer
Umstände. In all diesem sehen wir oft seine Führung, wenn wir zurückblicken. Wir
sehen dass er selbst unseren Schmerz nutzen konnte, um uns in unglaublicher
Weise zu helfen. Hier sprechen wir über eine tiefe Weisheit, für die man Glauben
benötigt und ein offenes Auge des Herzens!
(Roland Potthast)
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