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======Wer kann es glauben? ...======
Freitag 10. Juni 2016. Manchmal ist die Realität schwer zu glauben. Vor etwa 100
Jahren haben in die Wissenschaftler in der Physik versucht, die Struktur der Atome
und Moleküle zu enthüllen, von Licht und Strahlung. Besteht sie aus Wellen?
Sind da Teilchen? Wie fügt sich das alles zusammen?
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**Komplementäres Bild ...**
Die Experimente, welche die Physiker ausführten, haben anfangs keine klare Geschichte
erzählt. Elektromagnetische Wellen waren gerade erst von dem deutschen Physiker
Heinrich Herz entdeckt worden. Der britische Physiker James-Clerk Maxwell hatte seine
Gleichungen dazu schon einige Jahrzehnte davor formuliert. Somit schien die Strahlung
aus Wellen zu bestehen. Aber sie war auch Teilchen. Du konntest das in Experimenten
beobahten. Teilchen, die sich wie Wellen verhalten ...
Das Bild wurde durch die Quantentheorie aufgelöst. Sie vereinigt das Wellenbild
und das Teilchenbild in einen größeren Rahmen, ein anderes Rahmenbild. Die Vorstellung
über das, was Licht ist, was Radiowellen sind, was RADAR Wellen sind, sind komplementär.
Sie sind Teilchen. Sie sind auch Wellen. Wir können sie als Wahrscheinlichkeitswellen
interpretieren, aber sie verhalten sich wie wirkliche Wellen, und auch wie Teilchen.
Die Natur ist manchmal seltsam. Das zeigt einfach nur, wie beschränkt unser menschliches Verstehen der Natur ist. Unser Verständnis der Welt ist und bleibt nur ein
anfängliches Verstehen. Es ist nur ein erster Schritt, suchend, tastend, fragend,
vorläufig ... So ist es kein Wunder, dass wir auch manche Dinge seltsam finden,
die Jesus uns sagt wenn es um Gott geht und seine Beziehung zu dieser Welt, zur
Menschheit, zu jedem individuellen Menschen. Im Evangelium des Johannes werden
wir in eine Diskussion mit hineingenommen, wo die Jünger Jesu sich beschweren
darüber, wie schwer seine Argumente sind:
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**Jesus ist das Brot ...**
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60 Daraufhin sagten selbst einige seiner Jünger: »Das ist ungeheuerlich. Wie kann man das glauben?«
61 Jesus wusste, dass seine Jünger sich über seine Worte aufregten; deshalb sagte er zu ihnen: »Nehmt ihr daran Anstoß?
62 Was werdet ihr dann erst denken, wenn ihr den Menschensohn wieder in den Himmel zurückkehren seht?
63 Es ist der Geist, der lebendig macht. Das Fleisch hat keine Macht. Die Worte aber, die ich euch gesagt habe, sind Geist und Leben.
(Johannes 6, 60-63)
Jesus spricht darüber, dass er das Brot des Lebens ist. Er hatte ihnen gesagt, dass
sie dieses Brot essen müssen, seinen Leib essen und sein Blut trinken. Sie haben es
gehört und waren schockiert. Was sagt Jesus da? Wie können sie ihn essen? Wie kannst
du ihn trinken?
Manchmal können seltsame Bilder wichtig sein - so wie die Teilchen und die Wellen.
Hier hören wir von Jesus und dass sein Tod so wichtig ist. Er nutzt ein hartes Bild.
Aber es berührt den Nerv unserer Existenz. Es geht dabei um das Leben,
um Perspektive und Ewigkeit. Es geht um volle Versöhnung mit Gott, und um die
Heilung unseres Verstandes, unserer Seele und - letztlich - auch unseres Leibes.
(Roland Potthast)
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