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======Nicht Verloren ...======
Montag 6. Juni 2016. Manchmal können Bibelverse eine große Macht haben. Sie können von
bemerkenswerter Hilfe sein für unser tägliches Leben, für Frust und Ärger, für Schmerz
und Schwierigkeiten. Und machmal gibt es kleine Dinge, die einen Unterschied machen.
Da sind einfache Worte oder Ausdrücke, die dir helfen, einen Weg zu sehen wo zuvor kein
Weg sichtbar war. Heute morgen habe ich Johannes 3, 16 gelesen:
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**Glaub an ihn ...**
16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.
(Johannes 3, 16)
Der Vers ist einer der sehr populärenVerse. Vielleicht hast du ihn schon viele Male
gehört. So geht es mir. Und doch hat er mich heute morgen getroffen. Wer immer an
ihn glaubt, wird niht verloren gehen. Wir sind alle bestimmt, zu sterben. Das ist
eine der Arten von Tod, denen wir ausgesetzt sind. Und uns wird versprochen, dass
wir nicht verloren gehen. Uns ist versprochen, dass wir ewiges Leben erhalten!
Menschen sind verletzlich. Und alles ist vergänglich. Wir wissen, dass wir keine
Reichtümer festhalten können, und auch nichts anderes. Es wird alles dahingehen. Und
in dieser Situation tendieren wir doch dazu, Geld anzusammeln und Wissen und Ruhm
und Macht. Wie passt das alles zusammen? Das tut es nicht! Aber mit ihm, mit
Jesus, ist da eine andere Perspektive und ein anderer Weg!
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**Er hält Dich und Mich ...**
>
Es war noch eine andere Dimension in diesem Satz, die mir heute morgen klar wure.
Da ist das Wort, dass wir nicht verloren gehen. Ich habe es mit einem sehr
konkreten Bezug gehört, mit einer weltlichen Bedeutung. In dieser Welt sind wir
alle herausgefordert. Es ist eine Welt voller Wettbewerb. Wenn du nicht lieferst,
wie kannst du bestehen? Wer den Wettbewerb nicht gewinnt, zumindest in einigen
Gebieten, der wird vergehen. Publish or perish. Gewinne oder geh unter. Wir haben
den modernen Wettbewerb und die Globalisierung überzogen. Es ist ein System geworden
ohne Ausgewogenheit.
Und doch können wir nicht immer kämpfen. Wir brauchen auch Zeiten der Ruhe, die
dennoch eine Perspektive haben, wo wir nicht gewinnen, aber dennoch nicht untergehen.
Wir brauchen Raum zur Entwicklung, um zu lernen, um zu wachsen, um unsere Arbeit
Schritt um Schritt zu tun. Und Wissenschaft benötigt einige Freiheit, einen Raum
um zu spielen, um etwas zu versuchen, um etwas zu erkunden. Alles andere ist nur
ein verrücktes System, das nicht überleben kann. Und in all diesem ist das biblische
Wort so wichtig: du wirst nicht verloren gehen. Du wirst eine Zukunft haben.
Ich verstehe Gottes Versprechen als sehr konkrete Verheißungen. Sie sind für uns
heute, für unser Leben, für unsere Hoffnung. Sie sind da, um uns zu formen, um
uns umzugestalten, um uns zu leiten. Er möchte unsere Liebe, unsere Wahrheit,
unsere Hingabe. Und er bringt Freude und Einsicht und Perspektive. Ich bin so dankbar,
Herr, so dankbar darüber, dich zu kennen!
(Roland Potthast)
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