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======Weiterhin Glauben ...======
Freitag, 27. November 2015. Manchmal bin ich so beschäftigt, dass ich den Glauben
und Gott geradezu vergessen könnte, einfach weil ich in einem Meeting nach dem
anderen bin und Verantwortung über Verantwortung habe. Das scheint ein Phänomen
zu sein, das Führungskräfte erfahren, die sich um viele Dinge kümmern müssen und
es auch gut machen wollen. Aber dann merke ich: Gott ist da, ich glaube sehr,
inmitten des Ärgers ... da ist kein Weg, den Glauben zu verlieren, sondern der
Glaube ist da mit ganzer Kraft, was für eine erstaunliche Erfahrung!
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**Er ist da ...**
Du kannst den Glauben nicht mit Gefühlenantreiben - das funktioniert nicht. Du kannst
ihn nur aus dem Wort Gottes heraus führen, von der Bibel her, dein Wissen nutzend
und deine Vernunft. Aber Gefühle spielen eine wichtige Rolle, Gefühle und Intuition,
Verstehen ist mehr als nur reine Logik, es ist auch Einsicht auf einer tieferen
Ebene.
Manchmal ist Gott da in deinem Leben. Du kannst ihn nicht anfassen, er ist Geist.
Aber der Geist Gottes ist gegenwärtig, du könntest ihn nahezu berühren ... es ist schwer
das zu beschreiben, aber ich weiss dass in allen Zeiten einige Christen den Geist
Gottes so erfahren haben. Und es ist gut, denn wir brauchen es, dass Gott mit uns
ist, um die richtigen Prioritäten zu setzen und damit der Ärger und die ungelösten
Probleme dieser Welt unser Herz nicht zu tief berühren.
15 Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!
16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
(Römer 8, 15-17)
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**Im Geist adoptierter Kinder ...**
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Für mich ist es ein bleibendes Wunder, eine Herausforderung und ein Wunder, ein
als Kind angenommener Sohn Gottes zu sein, so wie der Apostel Paulus das hier
beschreibt. Es ist ein immerwährendes Wunder, und die Erfahrung mit dem heiligen
Geist und seiner Gegenwart macht das noch wunderbarer und fantastischer. Wie
könntest du Gott vergessen, wenn dein Verstand dir helle Einsicht gibt durch die
biblischen Texte, und wenn seine Gegenwart und seine Gnade da ist Tag für Tag?
Wenn du im Brief an die Römer liest, dann magst du dich fragen: wie geht das,
dass der Geist unserem Geist Zeugnis gibt? Wie hört man? Wie geschieht es? Für
mich sind die Erfahrungen ähnlich dem Besten, was ich an Freundschaft und Liebe
in meinem Leben kennengelernt habe. Es ist als ob zwei Seelen zueinander finden,
sich begegnen, beginnen, einander zu durchdringen und eins im Geist zu werden.
Ich kann sagen: ja, dieser Satz aus dem Wort Gottes scheint in meinem Leben
Wahrheit zu werden.
Und in diesen Momenten bin ich von Dankbarkeit erfüllt. Ich bin von Gnade erfüllt,
von Liebe und Hoffnung. Es ist eine Hoffnung, dass die Gemeinschaft der Gnade sich
ausbreitet. Es ist die Hoffnung, dass sein Reich kommt, dass sein Wille geschieht,
auf der Erde wie auch im Himmel. Und dann werde ich in das Gebet geführt, ein
Gebet des Lobes, und ein Gebet für die Menschen um mich herum, dass seine Gegenwart
auch sie erfüllen möge. Amen!
(RWEP)
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