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======Fremde Ereignisse für unsere Ohren ...======
Dienstag, 7. April 2015. Wir haben gerade Ostern gefeiert. Für uns war es ein schönes
Wochenende zu Hause mit Familie und Freunden. Unsere Tochter kam von einer
Freizeit zurück - sie hat bei einem Musical mitgesungen. Unser Sohn fuhr am Sonntag
zu Freunden nach England. Wir hatten andere Freunde zu Besuch, sind gewandert,
haben das erste Grillen des Jahres gemacht und uns an einigen sonnigen Tagen gefreut.
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**Merkwürdige Dinge ...**
In der Kirche haben wir am Karfreitag und Ostersonntag die Osterbotschaft gehört.
Es geht um Jesus, um seinen Tod am Kreuz von Golgatha vor 2000 Jahren. Und es geht
um die Auferstehung am dritten Tag. Inmitten Europas sind wir heute an diese
Botschaft gewöhnt - und doch bleibt es eine fremde Botschaft.
Sag mal ehrlich, wie gehst du mit der Osterbotschaft um? Besuchst du regelmäßig eine
Kirche? Oder hast du aufgegeben, dich mit Kirchensachen zu beschäftigen? Aber was auch
immer du tust: was denkst du über die Auferstehung? Klingt sie fremd für dich?
Ist sie annehmbar oder völliger Unsinn?
Auch wenn ich ein Christ bin, der an Jesus glaubt (und darüber gibt es viel zu sagen,
denn er ist einfach fantastisch!), ist mir bewußt wie seltsam die Auferstehung für
normale Ohren heute klingt. Und das war schon immer so: die Auferstehung ist
etwas, wo du innehälst und sagst: warte mal einen Augenblick. Menschen können über
Ideale sprechen und über Glauben - alles ok. Aber wenn es zur Auferstehung kommt,
dann werden sie dich unterbrechen, werden einen Moment zögern, ihren Kopf schütteln
und zurück zu ihrer Routine gehen. Es ist genug. Es ist zu seltsam. Es ist zu
fantastisch. Das ist kein neues Phänomen. Wenn wir zurückblicken in das biblische
Buch der Apostelgeschichte, als der Apostel Paulus die Botschaft von Jesus im
antiken Griechenland und darüber hinaus verkündigte, da hören wir ähnliche Dinge:
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**Es geht um die Gegenwart ...**
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16 Als aber Paulus in Athen auf sie wartete, ergrimmte sein Geist in ihm, als er die Stadt voller Götzenbilder sah.
17 Und er redete zu den Juden und den Gottesfürchtigen in der Synagoge und täglich auf dem Markt zu denen, die sich einfanden.
18 Einige Philosophen aber, Epikureer und Stoiker, stritten mit ihm. Und einige von ihnen sprachen: Was will dieser Schwätzer sagen? Andere aber: Es sieht so aus, als wolle er fremde Götter verkündigen. Er hatte ihnen nämlich das Evangelium von Jesus und von der Auferstehung verkündigt.
19 Sie nahmen ihn aber mit und führten ihn auf den Areopag und sprachen: Können wir erfahren, was das für eine neue Lehre ist, die du lehrst?
(Apostelgeschichte 17, 16-20)
Wenn du etwas Fremdes oder Merkwürdiges hörst, dann willst du verstehen. Du möchtest
wissen, was es bedeutet. Die Menschen hier reagieren in dieser Weise. Das ist
völlig vernünftig. Wenn du etwas hörst, das normalerweise nicht stattfindet, dann
wirst du nicht sofort sagen: ah, in Ordnung. Du wirst es untersuchen. Du wirst
fragen. Du möchtest mehr Details wissen. Du möchtest bestätigen, was du hörst! Kann
man sich sicher darüber sein?
Die Auferstehung zu beurteilen ist nicht einfach. Es ist nicht etwas, dass man so
nebenbei zur Auflösung bringt. Manche Menschen, und viele Wissenschaftler, haben
versucht, Klarheit zu bekommen - ohne eine abschliessende Antwort. Wie klärst du
etwas, dass sich vor langer Zeit in der Vergangenheit ereignet hat? Aber die Auferstehung
Jesu ist nicht nur etwas, das vergangen ist. Die Bibel behauptet, dass er lebt -
auch heute. Er läuft nicht mehr herum, das ist lange vergangen. Aber er ist da durch
seinen Geist. Der lebendige Gott ist um uns herum - und in unserem Leben, wenn
wir ihn darum bitten! Der christlichen Botschaft geht es nicht nur um die Vergangenheit,
sondern um die Gegenwart.
(RWEP)
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