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======Krieg und Frieden ...======
Mittwoch, 17. Dez 2014. Gestern wurden 100 Kinder getötet in einer Schule in
Pakistan. Die Tage davor hatten wir Tote in einem Cafe in Sydney. Es gibt täglich
tote in der Ukraine - in einem Krieg zwischen russischen Separatisten und dem
ukrainischen Staat. Aber das ist nur die Spitze des Eisberges! Wie viele Menschen
sterben täglich durch Krieg und Hunger ohne internationale Medienaufmerksamkeit!
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**Schreckliche Ereignisse und die Aufforderung zum Frieden ...**
All diese Ereignisse sind schrecklich. Menschen verlieren im Krieg ihre natürlichen
Instinkte, Kinder sicher und gesund zu erhalten. Menschen in dem ideologischen
Krieg verlieren alle Mechanismen, welche sie auf einem Weg der Vernunft halten.
Und all das ist eingebettet in einen größeren geistlichen Kampf - einen der seit
Anbeginn aktiv ist.
Jesus ruft uns zum Frieden. Er ruft uns zu Handlungen und Gedanken, die voll und
ganz den Frieden suchen mit den Menschen um uns her, mit unseren Nachbarn,
mit unseren Freunden und sogar mit unseren Feinden. Wir können diesen starken
Aufruf zum Frieden nicht ignorieren. Wir sind aufgerufen, Dinge zu tun, die dem
Frieden helfen.
Aber das Neue Testament unterstützt auch voll eine Welt, in der Gesetz und Ordnung
etabliert und erhalten wird. Die Rolle für die Polizeigewalt und sogar für
militärische Gewalt ist da - und sie ist den Staaten gegeben. Jene am Ruder in
den Staaten haben die Verantwortung, gute Gesetze zu etablieren und die Menschen
dazu zu bringen, diese einzuhalten. Doch das deckt noch nicht die Kriegsproblematik
ab, die wir im Moment sehen. Und es sagt uns nicht, wie wir mit Unterdrückung
und Diktatoren umgehen sollen, mit Gruppen, welche die Regierungen stürzen und
derzeit mit dem sogenannten Islamischen Staat.
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**Wir müssen beten! ...**
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Mich bewegt die derzeitige Situation sehr. Wie geht man mit diesen
Gruppen von Menschen um, die andere in grausamer Weise umbringen. Ich würde sie
"völlig betrogen" nennen, "in die Irre geführt" durch Ideen, durch ihre Ideologie,
und durch geistige Mächte, die wir kaum kennen. Gibt es einen anderen Weg, als
militärische Macht zu nutzen? An diesem Punkt, ein klares "kein anderer Weg"
erscheint als einzige Schlussfolgerung.
Gleichzeitig müssen wir vorsichtig sein, welche Maßnahmen wir ergreifen. Militärische
Macht kann leicht zu mehr Tod führen, zu einem höherem Preis ans Toten. Wir wollen
sie nicht anwenden, wir wollen Dinge tun, die stabile Beziehungen aufbauen.
Wir suchen die Vernunft, wir wollen Musik, wir wollen kulturellen und wirtschaftlichen Austausch! Wir wollen, dass Menschen in Frieden miteinander leben
können, jeder einzelne von ihnen!
Jesus warnt uns, dass der Krieg kein Ende findet, bis zum Ende aller Dinge. Aber
er ruft uns auch zum Gebet dafür. Wir sind in der Lage, einen signifikanten
Einfluss auszuüben! Somit sollten wir beten, kontinuierlich beten und seine
Leitung suchen, und gleichzeitig in und durch all das unsere Vernunft nutzen und
unser Wissen, um das Beste zu tun um auf den Frieden hin zu arbeiten.
(RWEP)
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