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======Advent 2: Gott ist viel konkreter ...======
Montag, 2. Dez. 2013. Wenn wir uns auf Weihnachten zubewegen, dann setzen wir uns
einer besonderen Botschaft aus. Und jedes Mal, wenn ich über diese Botschaft
nachdenke, dann erscheint sie mir mehr als etwas Besonderes. Sie erhält eine
tiefere Bedeutung. Sie wird wunderbarer und realistischer.
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**Gott ist ...**
Der Botschaft geht es darum, wie anders Gott ist, als was wir über ihn denken
wenn wir anfangen, über ihn zu denken. Wir erwarten einen großen Gott, der über
allem steht. Wir erwarten einen Gott, der das Universum geschaffen hat. Wir
erwarten den großen und mächtigen Gott.
Aber was ist es, dass die Propheten des Alten Testaments voraussagen? Welche Art
von Gott ist es, die ihre Prophetien uns in den Verstand und in unser Herz malen?
Er ist völlig anders.
5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;
(Jesaja 9, 6ff)
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Warum ist Gott so menschlich? Das Neue Testament spricht über Gott, der zu uns in
Jesus kommt. Dieser Kerl Jesus wird als Baby geboren, vor etwa 2000 Jahren. Er lebt,
so wie wir leben. Er ist Teil einer Familie eines ausgebildeten Handwerkers mit
Holz und Stein - der Sohn von Josef, und der Sohn von Maria.
**Warum ist Gott so menschlich? ... **
Gott möchte mit uns sein. Er möchte mit dir sein und mit mir. Es war von
Anfang an sein Verlangen, den Menschen nahe zu sein. Er schuf die Menschen, um
Gemeinschaft mit ihm zu haben.
Wir verstehen die Schöpfung nur dann gut, wenn wir beginnen, Gottes tiefes Verlangen
zu sehen, mit uns zu sein. Wir sind von ihm getrennt. Aber er möchte dennoch mitten
unter uns sein. Er kommt zu uns in der schwächsten Form, die wir uns vorstellen
können: als keines Baby.
Gott schwach und nackt. Das ist das Bild, welches uns das Neue Testament an seinem
Anfang gibt. Und es ist dieses Bild, welches lange von den Propheten des Alten
Testaments vorausgesehen wird. Sie wussten, was kommen würde, denn Gott hatte es ihnen
lange vorher gesagt.
Lass uns für einen Augenblick hier bleiben. Gott kommt nicht als mächtiger Krieger.
Er kommt nicht als weiser Alter, anfänglich. Er kommt als kleines Kind. Wenn
du Gott kennen möchtest, dann beginne hier. Beginne mit dem kleinen Säugling.
Lerne zu sehen, worum es Gott geht, beginne mit den Kindern, mit den Kleinen,
mit denen, die sich nicht selbst helfen können. Beginne, Gott in ihnen zu sehen -
er wollte so sein wie sie sind, und wollte mit ihnen sein. Er wollte und will für
sie da sein.
(Roland Potthast)
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