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======Gemeinschaft III - Wo ist meine Basis? ...======
Montag, 7. Mai 2012. Wo bin ich zu Hause mit meinen Beziehungen? Wo ist
meine Basis? Wo ist mein Friede?
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**Wo bin ich zu Hause? ...**
Wenn Kinder aufwachsen, dann sind sie eng mit ihren Eltern verbunden. Sie sind
zu Hause bei ihren Eltern. Für einen Säugling oder ein kleines Kind ist es gleich,
ob die Familie umzieht. Sie sind dort zu Haus, wo die Familie ist, wo die
Eltern leben. Wir sind zweimal umgezogen, als unsere Kinder ein oder zwei Jahre
alt wahren - und es war überhaupt kein Problem. Aber später beginnen wir
Freundschaften zu bilden und ein Umzug wird schwieriger. Wir beginnen, lokal
Heimat zu bauen ...
Wo bin ich mit meinen Gefühlen zu Hause, mit meinen Beziehungen? Vielleicht ist
es eine Beziehung, die dir ein Zuhause gibt. Vielleicht ist es die Gemeinschaft
von Freunden und Verwandten. Gibt es dir einen Rahmen von Sicherheit und Friede?
Wenn eine Ehe Schwierigkeiten hat, dann ist dieser Friede und dieses Zuhause
bedroht. So viele Menschen fühlen sich, als würde ihnen der Boden unter den
Füßen weggezogen, wenn persönliche Schwierigkeiten im Familienkreis entstehen. Oder
wir haben gar kein Zuhause für unsere Beziehungen. Vielleicht suchen wir noch
danach, suchen noch einen Partner - mit der Vorstellung dass dieser unsere
Leere füllt, dass Friede kommt durch einen anderen Menschen.
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**Der Herr ist mein Heim ...**
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Das Neue Testament spricht auch über Friede. Es spricht über eine Heimat für
unsere Beziehungen und Gefühle. Es nennt den Herrn als einzige bleibende Heimat
für uns. Es benennt den Herrn als die Quelle und das Fundament des Friedens für
uns.
Gott möchte unser Zentrum sein und unsere Heimat. Er kann das sein - eine
lebendige Quelle des Friedens jeden Tag. Es ist eine alte Weisheit, dass wenn du
im Herrn ruhst, dann hast du eine solide Basis für den Bau von Beziehungen.
Aber ohne ihn ist das viel schwieriger. Gott gibt Frieden in unser Herz,
er vergibt und seine Vergebung wird jeden Teil unseres Lebens durchdringen.
Das Neue Testament formuliert die Einladung, unser Leben auf ihn zu gründen.
Es lädt dich und mich ein, an ihn zu glauben. Dieser Glaube ist nichts Abstraktes,
sondern ist eine Einladung, heute an ihn zu glauben, mit jedem Schritt unseres
Lebens, ihm zu vertrauen mit dem was wir jetzt tun.
(Roland Potthast)
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