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======Geschockt durch die Ereignisse in Norwegen ...======
Montag, 25. Juli 2011. Wir sind geschockt durch die Ereignisse in Norwegen. Ein
junger Norweger tötete mehr als 90 Menschen, er erschoss mehr als 80 junge Leute
in einem Camp auf einer idyllischen Insel. Tränen fluten unsere Augen ...!
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**Das Problem des Extremismus ...**
Ich hatte heute eine lange Diskussion während des Mittagessens ... was ist
die Rolle des Glaubens in diesem Ereignis. Wie kann jemand das tun? Das
Argument welches aufgeworfen wurde geht etwa wie folgt: der religiöse Bereich
ist voller Ideen, die Menschen zu extremen Handlungen verleiten können.
Der Punkt scheint etwas Wahrheit zu haben. Im Bereich der Religionen hat es stets
viel Gewalt gegeben. Das sagte der Mörder von Oslo selbst. Er wollte die
gewalttätigen Philosophien bekämpfen - durch seine eigene Gewalt, durch seine
eigenen grausamen Handlungen.
Jesus selbst, der über die Liebe Gottes sprach, wurde in grausamer Weise getötet.
Er wurde ans Kreuz geschlagen, um dort zu sterben. Gewalt kann entstehen, wenn
verborte Menschen glauben, sie handeln im Namen Gottes ... ohne Zweifel sehen wir
das immer wieder.
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**Glaube und die Reaktion der Christen ...**
>
Gibt es nun weniger Gewalt, wenn Menschen atheistisch sind? Ich bin
mir da nicht so sicher. Wenn wir in die Geschichte hineinblicken,
dann scheint die Menge Gewalt ziemlich gleichverteilt zu sein
unter den verschiedenen Philosophien. Das ist ziemlich tragisch!
Aber Jesus selbst hat seinen Jüngern klar befolen, nicht gewalttätig
zu werden. Er sagte ihnen sogar, sie sollten dem Übel nicht widerstehen,
sondern über alle Maßen lieben. Er befahl seinen Jüngern, selbst
jenen Gutes zu tun, die selbst schechte Dinge tun. Er wollte den
Teufelskreis der Gewalt durchbrechen.
Lass uns Jesus folgen und uns gegenseitig Liebe entgegenbringen.
Lass uns einander helfen. Lass uns auf Wahrheit und Wertschätzung
hinarbeiten, auf Toleranz und Liebe über alle Grenzen hinaus. Er
hat das getan, als er an das Kreuz ging für jene, die ihn haßten.
Als Christen müssen wir ihm folgen ... und die Gewalt mit echter
Liebe besiegen. Das wird eine ziemliche Herausforderung sein ...
aber wir sind nicht allein!
(Roland Potthast)
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