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======Auf dem See gehen ...======
Montag, 11. April 2011. Die Bibel ist ein fantastisches Buch. Es ist
gut, darin zu lesen. Es wird unser Denkenverändern, die Art, wie
wir Dinge angehen, wenn wir ein wenig im Neuen Testament lesen und
es ernst nehmen, wenn wir Gott vertrauen. Im Glauben zu leben
verändert die Dinge!
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**Jesus auf dem See ...**
Matthäus 14 hat fantastische Geschichten zu erzählen. Wir lesen heute
von einigen Jüngern, die ihren Weg durchkämpfen mit einem kleinen
Boot. Dann geschieht etwas Fantastisches.
22 Gleich darauf drängte Jesus die Jünger, ins Boot zu steigen und ans andere Seeufer vorauszufahren. Er selbst wollte erst noch die Menschenmenge verabschieden. 23 Als er damit fertig war, stieg er allein auf einen Berg, um zu beten. Als es dunkel wurde, war er immer noch dort.
24 Das Boot mit den Jüngern war inzwischen weit draußen auf dem See. Der Wind trieb ihnen die Wellen entgegen und machte ihnen schwer zu schaffen.
25 Im letzten Viertel der Nacht kam Jesus auf dem Wasser zu ihnen. 26 Als die Jünger ihn auf dem Wasser gehen sahen, erschraken sie und sagten: »Ein Gespenst!«, und schrien vor Angst.
27 Sofort sprach Jesus sie an: »Fasst Mut! Ich bin's, fürchtet euch nicht!«
28 Da sagte Petrus: »Herr, wenn du es bist, dann befiehl mir, auf dem Wasser zu dir zu kommen!«
29 »Komm!«, sagte Jesus.
Petrus stieg aus dem Boot, ging über das Wasser und kam zu Jesus. 30 Als er dann aber die hohen Wellen sah, bekam er Angst. Er begann zu sinken und schrie: »Hilf mir, Herr!«
31 Sofort streckte Jesus seine Hand aus, fasste Petrus und sagte: »Du hast zu wenig Vertrauen! Warum hast du gezweifelt?« 32 Dann stiegen beide ins Boot, und der Wind legte sich.
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**Wir sind auf dem See ...**
>
Es sind WIR in dieser Geschichte, die in dem Boot sind. Wir kämpfen
auf dem Weg unseres Lebens. Und oft steht uns der Wind entgegen und
wir macht uns schwer zu schaffen. Natürlich geht es hier zuerst
um die Jünger. Es ist eine Geschichte, die sich vor 2000 Jahren
ereignet hat. Einige Menschen denken, es sei nur eine Geschichte,
aber ich glaube dass sie sich wirklich ereignet hat. Sie ist
geschehen, um den Jüngern viel über das Leben und über Gott
beizubringen, und um uns alle zu lehren, um die Art zu verändern,
wie wir Dinge tun.
In der Geschichte ist es der Glaube, der Petrus befähigt auf dem
Wasser zu gehen. Sobald er zweifelt, versinkt er. Aber auch dann
hält ihn Jesus, er streckt seine Hand aus und fasst ihn. Er hilft
ihm, in das Boot zurückzukommen.
Es ist eine ermutigende Geschichte. Wir dürfen versuchen, im Glauben
voran zu gehen. Definitiv werden wir dabei erstaunliche Dinge
erfahren! Aber auch wenn wir versagen, können wir uns auf Jesus
verlassen, der unsere Hand ergreift und uns durchhilft. In dieser
Geschichte wird der Wind still. Auch in unserem Leben werden die
widrigen Winde verschwinden. Aber Jesus wird bleiben!
(Roland Potthast)
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