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======Alles Liebe? - Ein kritischer Blick ...======
Montag, 20. Sept. 2010. Wir haben in den letzten Tagen
über neue Wege des Denkens gesprochen. Wir sprachen darüber, jene zu lieben die
uns Schmerz verursachen. Vielleicht denken Sie: das ist verrückt. Oder Sie denken,
dass das wirklich schwer ist ... etwas phantastisches, aber nicht realistisch.
Wir müssen einen kritischen Blick auf diese Dinge werfen!
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**Manchmal ist es schwer ...**
Wir haben kürzlich festgehalten: "Jesus lädt uns ein zu einer neuen Gemeinschaft.
Er möchte, dass unsere Beziehungen auf Wahrheit, auf Vertrauen und Liebe bauen."
Aber das ist nicht die Realität. Unsere Beziehungen sind nicht auf Wahrheit oder
Vertrauen oder Liebe gebaut.
Vielleicht vertrauen wir jemandem, aber er verletzt uns. Wir geben, aber er
nimmt und möchte nicht geben. Menschen verhalten sich nicht immer ehrlich.
Es gibt viele, denen man nicht vertrauen kann - nicht nur jene, die gewalttätig
sind. Es gibt viele Verbrechen, die täglich in unseren Nachrichten sind, in
unseren Gerichten. Da ist so viel Betrug und Diebstahl.
Die Dinge sind sogar noch schwieriger wenn wir feststellen, dass nicht nur jene
stehlen von denen wir das sowieso angenommen haben, sondern auch jene die
uns verläßlich erschienen. Wie gehen wir damit um, wenn die Verläßlichkeit eben
nicht weit verbreitet ist? Was wenn jeder nur nach seinem eigenen Vorteil
schaut?
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**Seid auf der Hut ...**
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Jesus fragt uns nicht, blind zu sein. Wir sollen einsehen, dass die Welt so ist
wie sie ist - es ist gut die Fakten zu akzeptieren. Eine wichtige Einsicht ist dass
die Welt nicht voller Liebe und Wahrheit ist. Unsere Strukturen und unser
Verhalten muß das widerspiegeln. Menschen werden weiterhin egoistisch sein. Sie
werden soviel nehmen wie sie können. Sie werden stehlen und man wird sich nicht
auf sie verlassen können.
Wir sind gefragt, vorsichtig und klug zu sein (Matthäus 10, 16ff). Aber es gibt da
auch jene, die anders sind, die dem Herrn folgen. Und da ist der Herr mit seinen
unbeschränkten Möglichkeiten. In der Gemeinschaft von Glaubenden werden wir das
Vertrauen und die Hilfe finden, die Jesus seinen Jüngern zu leben aufgibt.
Meine eigenen Schlußfolgerungen sind, dass ich wirklich auf den Herrn schauen muß.
Nur bei ihm finde ich vollständige Vertrauenswürdigkeit. Und in seiner Gemeinschaft
finde ich die Kraft, mit den schwierigeren Zügen unseres täglichen Lebens
umzugehen, mit den Menschen, die mein Vertrauen enttäuschen und mit meinem
eigenen Versagen.
(R.W.E.P.)
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