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======Urlaub 2 - Spielen! ...======
Mittwoch, 21. Juli 2010. Unsere Kinder lieben es, zu spielen. Sie beginnen früh
am Morgen, gleich nach dem Aufstehen. Sie spielen und spielen. Dürfen wir vom
Tisch aufstehen? Sie wollen ihre Spiele fortsetzen. Am späten Abend spielen sie
immer noch im Garten oder irgendwo im Haus.
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**Spielen ans Mittelpunkt des Lebens**
Ich frage mich, ob Spiele nicht in der Mitte des Lebens stehen sollten. Vielleicht
ist es unsere Bestimmung, zu spielen? Wir lieben Shows im Fernsehen, in denen
einige Leute Spiele spielen, wo es einen Wettbewerb gibt, wo man verlieren oder
gewinnen kann, aber wo im wesentlichen etwas gespielt wird, das sonst völlig
nutzlos ist.
Spielen kann als Aktivität charakterisiert werden, die nicht in unmittelbare Ziele
eingeordnet werden kann. Es ist eine Aktivität, die nicht zum Geldverdienen ausgeübt
wird oder um bestimmte Dinge zu erhalten, die wichtig für das Überleben sind. Spiele
sind per Definition nutzlos in bestimmtem Sinn. Natürlich gibt es auch
professionelle Spieler, heute ebenso wie in der Geschichte. Menschen haben ihr
Geld durch Unterhaltung verdient. Aber dabei bedienen sie unseren Impuls, zu spielen ...
Spaß zu haben mit Spielerei!
Ich mag Spiele, insbesondere Sport wie Fußball, Basketball oder Tischtennis. Die
physische Aktivität ist wunderbar, und es gibt ein Element des Wettbewerbs. Sie können
herumlaufen und einen Ball fangen ... und ein Tor erzielen. Andere Menschen lieben
es, bestimmte Gesellschaftsspiele zu spielen, Skat, Monopoly etc etc. Es gibt weitere
Spiele, auch die Wissenschaft kann man als Spiel auffassen, als etwas wo man
spielt und Möglichkeiten erkundet, unseren Verstand, unsere Einsicht in die Welt
um uns her.
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**Gott liebt das Spiel**
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Ich bin überzeugt, dass Spielen explizit von Gott geschaffen wurde. Er liebt Musik.
Er liebte David, wenn er Instrumente spielte. Er liebt es, Lieder zu hören. Er liebt
Kinder und ihr Spiel. Er stellt die Kinder uns als Beispiel vor, für die Erwachsenen.
Was kann er damit meinen? Sicherlich ihren Glauben und ihr Vertrauen. Aber auch:
ihr Leben voller Spiel ... und Spiel ... und Spiel ...
Wie kommen wir Gott näher? Vielleicht ist es ein wichtiger Schritt, die Welt des
Spiels zu entdecken? Wenn ich in die Schöpfung hineinblicke, dann entdecke ich
Freude an den Farben, Freude an den Formen, Freude an vielen Strukturen und
Prozessen. All das sieht aus wie ein großes Spiel. Gott hatte Freude and er
Schöpfung, die Freude des Spiels an dem, was er tun kann, was er schaffen kann.
Er nahm die Dinge ernst, klar. Aber es ist doch auch eine Art von Spiel, eine
Art von Spielerei, ... und schauen Sie sich an, wie gut er das alles gemacht hat!
(R.W.E.P.)
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