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======Leben und Tod 1 - Lebenszyklus und Perspektiven ...======
Mittwoch, 7. April 2010. Wir hatten die Oster-Feierlichkeiten am letzten Wochenende,
und es ist eine Zeit, in der wir über den Tod und das Leben nachdenken sollten.
Karfreitag ist ein Tag, an dem Christen den Tod Jesu feiern. Oster Sonntag ist
ein Tag, an dem wir die Auferstehung Jesu feiern - neues Leben inmitten einer
sterbenden Welt. Aber lassen Sie uns einen Schritt früher starten - lassen
Sie uns über unseren Lebenssyklus sprechen.
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**Unser Lebenszyklus**
Menschen werden als kleine Babies geboren. Wir beginnen unser Leben nicht als
fertige Individuen, nicht als reife Wesen, sondern als Säuglinge. Dann wachsen
wir. Wir lernen. Wir beginnen, uns zu entwickeln. Es ist extrem faszinierend,
Menschen heranwachsen zu sehen.
Aber es gibt eine andere Seite unseres Lebenszyklus'. Wir werden reif, wachsen
in einen Zustand hinein, den wir "erwachsen" nennen. Dann leben wir so für eine
Weile, normalerweise, bis wir alt werden. Der letzte Teil unseres menschlichen
Lebenszyklus ist eine Zeit, in der wir im Ruhestand sind, "erfahrene Staatsmänner",
Rentner. Dann sterben wir.
Das menschliche Leben ist beschränkt - aber irgendwie ist unser Verstand es nicht.
Wir leben normalerweise nicht mit einem klaren Verständnis der Begrenztheit
unseres Lebens. Wir versuchen, den Tod zu ignorieren. Wir ignorieren das Alter.
Wir leben als wenn es immer so weitergehen würde. Wir machen Pläne. Wir sammeln
Reichtümer oder Ruhm. Das wird uns nichts helfen, nach unserem Tod - aber
wir handeln so als bräuchten wir das für die Ewigkeit.
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Die Bibel gibt uns gute Gründe, warum das menschliche Leben beschränkt ist. Es
war Gottes Entscheidung, unsere Lebenserwartung zu begrenzen, nachdem die
Menschheit von Gott getrennt worden war. Er schuf den Tod, und mit ihm Krankheit
und Leid. Alle Krankheit und alles Leid weist auf den Punkt hin, an dem unser
Leben endet. Wir wollen unsere Grenzen nicht kennen lernen. Aber Gott gab uns
Krankheit und Leid, um uns die Wahrheit zu lehren!
**Gottes Perspektive**
Aber über den Tod zu sprechen ist nicht das Ende. Von Anfang an wollte Gott dem
Leben eine ewige Perspektive geben. Er wollte nicht, dass Menschen sterben müssen.
Aber er möchte dass wir in wahrhaft guter Weise leben, so dass sich die Ewigkeit
lohnt. Gottes Perspektive ist das ewige Leben.
Die Bibel nennt es "Rettung", wenn wir aus der Todesperspektive gerettet werden.
Es wird durch den Glauben erreicht. Ewiges Leben wird durch den Glauben an Christus
Jesus gegeben. Die Ereignisse, die mit Ostern gefeiert werden, machen diese
Perspektive konkret. Jesus wurde von den Toten auferweckt in eine neue Existenz
hinein, in eine neue Schöpfung, die keinen Tod mehr kennt.
Wenn wir mehr von Gottes Perspektive verstehen möchten, wie sie im Neuen Testament
ausgearbeitet wird, dann müssen wir unseren Verstand für die Ewigkeit öffnen.
Ewigkeit ist nicht nur eine Fortsetzung dessen, was vorher war. Ewigkeit ist eine
neue Schöpfung, eine die mit der Auferstehung Jesu begonnen wurde. Ewigkeit ist
eine Gemeinschaft des Glaubens, des Vertrauens, der Verläßlichkeit und der
Solidarität. Es wird dort keinen Mißbrauch geben in der Ewigkeit. Es wird dort
keine Lügen geben, keinen Diebstahl, kein Leid. Eine neue Welt entsteht - sie
ist anders als die alte Welt. Aber sie beginnt schon hier, mit der Gemeinschaft
des Glaubens.
(R.W.E.P.)
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