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======Andere Religionen I - Die Suche nach Gott ...======
Dienstag, 16. Feb 2010. Religion ist die Suche nach Gott, die Suche nach dem
letzten Sein, die Suche nach den Dingen hinter den Dingen.
Das Christentum hat Gott in den Texten des Alten Testaments gefunden, in der
Geschichte Israels, in den Worten der Weisheit und der Ermutigung, die in den Psalmen
geschrieben sind, und dann in Jesus und den Worten, welche die Apostel gesprochen
haben. Der zentrale Impuls der Christenheit ist: siehe, was wir gefunden haben!
Komm und sieh! Komm und glaube selbst!
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**Liebe Menschen anderer Religionen**
Erstens: Christen respektieren andere Religionen. Liebe deinen Nächsten ist das
zentrale Gebot Christi, und jemand, der nicht ernste Liebe zu seinen Nächsten und
seinen Feinden zeigt, kann nicht beanspruchen, Christus zu folgen. Als Christen
sind wir bestimmt, zu lieben. Wir sind bestimmt, die muslimischen Nachbarn zu
lieben ebenso wie die Buddhisten oder die Hinduisten. Liebe die Menschen!
Die Geschichte der Christenheit ist teils voller Krieg und Blut. Wir müssen festhalten,
daß die institutionalisierte Christenheit der Anweisung Christi nicht gefolgt ist.
Menschen wurden zu einem bestimmten Glauben gezwungen, sogar zu einer bestimmten
Schattierung des Christentums. Sie wurden schwer bestraft für jede Ansicht, die nicht in
die Philosophie der Herrscher und Könige paßte - und oft hat die Kirche nicht
protestiert! Wir werden über diese Schwierigen Kapitel der Kirchengeschichte und der
Kirche heute an einem anderen Tag sprechen müssen. Heute müssen wir nur wissen:
ein Christ ist zur Liebe bestimmt - seinen Bruder zu lieben ebenso wie seine Feinde.
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**Sprich weise Worte**
>
Wenn wir über andere Religionen sprechen, benötigen wir weise Worte. Es ist klar, dass
die Christenheit nicht die Lehren des Koran oder der Veden unterstützt. Aus unserer
Perspektive spiegeln diese Aussagen nicht das wieder, was wir als Realität sehen. Sie
könnten einige Wurzeln in der Realität haben, etwa indem sie die spirituelle Welt
ernst nehmen, aber sie sind nicht wahr in dem Sinne wie Jesus die Wahrheit ist.
Unsere Erfahrungen und Vorstellungen darüber wer und wie Gott ist sind anders.
Wenn wir also mit oder über andere Religionen sprechen, brauchen wir weise Worte.
Wir verurteilen die anderen nicht, auch wenn wir klare Vorstellungen darüber haben,
was wir für wahr und falsch halten. Wir werden bei vielem nicht zustimmen, bei
Details nicht, aber auch nicht bei wichtigen Grundfragen und Prinzipien des Lebens
und der Realität. Unser Ziel ist es, die anderen einzuladen Christus zu entdecken
so wie wir ihn entdeckt haben. Wir werden offen sein, anderen Vorstellungen über
Gott zuzuhören. Wir werden aber auch unsere eigenen Vorstellungen haben über all
das, was in den verschiedenen Büchern der Weltreligionen geschrieben ist.
Bei all dem sollten wir nicht vergessen: auch wenn wir nicht einer Meinung sind,
sollten wir einander lieben!
(R.W.E.P.)
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