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======Berufung und Mission IV - Mission heute. ...======
Donnerstag, 17. September 2009. Sind wir auch heute noch zur Mission berufen? Ist es
vernünftig, in andere Länder zu gehen und den christlichen Glauben zu unterrichten?
Was ist heute eine vernünftige Sichtweise auf die Mission? Was müssen wir vermeiden?
Das Wort "Mission" bedeutet "gesandt werden". Es gibt viele Schichten der Mission
Jesu für uns heute. Wir sind gesandt, mit ihm zu leben. Wir sind gesandt, die Kirche
zu sein und in einer anderen Weise zu leben, mit ihm in Wahrheit, Liebe und Hingabe
zu leben. Das ist eine allgemeine Mission. Dann gibt es die Mission das Evangelium
weiterzugeben. Laden Sie andere Menschen zum Glauben ein. Diese Art von Mission
wird oft "Evangelisation" genannt. Sie bedeutet, Menschen in das Evangelium mit
hineinzunehmen. Es gibt die Mission, Salz und Licht zu sein in dieser Welt. Das weist
auf unsere persönliche Zuverlässigkeit hin und die Ziele und Art, zu leben. Es meint
auch unsere soziale Aktivität, unsere Rolle in unserer eigenen Gesellschaft. Es ist
eine Mission. Schließlich gibt es die Mission, loszugehen und den Menschen anderer
Völker die Dinge weiterzusagen. Das ist es was man gewöhnlich meint, wenn man das
Wort "Mission" in einem christlichen Kontext benutzt.
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Wir leben heute in einer globalen Welt, und das verändert den Zustand von Mission.
Die historischen Fehler der "westlichen" Länder, Mission als ein Werkzeug zur
Ausübung von Macht zu nutzen, sind heute klar erkannt. Wesentliche Teile von dem was
"Mission" genannt wurde, war keine christliche Mission, sondern Machtpolitik und
Akt des Krieges. Christliche Mission ist kompromittiert worden. Sie wurde verdreht
und pervertiert!
Aber, die originale Mission Jesu ist heute gültig und aktiv. Die originale Mission
bedeutet, wirklich gute Nachrichten zu verbreiten. Das Reich Jesu ist fantastisch.
Es bleibt fantastisch! Er ist die Zukunft - und es ist gut zu ihm zu kommen, ihn
kennen zu lernen, ein Teil der Gemeinschaft des Glaubens zu werden.
Wir müssen offen sein für eine neue Mission, welche die alte Mission ist. Wir müssen
offen sein Ideen auf globaler Basis auszutauschen. Globalisierung ist ein Wort, das
start debattiert wird - aber ein Teil davon ist der augenblickliche Austausch
von Ideen zwischen weit voneinander entfernten Orten in China und Japan, Australien,
Afrika, Europa und Amerika. Die globalen Arbeitskräfte heute sind schnell dabei, von
England nach Honkong zu wechseln, von Deutschland nach den USA, von Afrika nach
Frankreich. Christliche Mission wird ein Teil der sozialen Entwicklungen sein,
das Evangelium bewegt sich global, denn die Menschen bewegen sich und hören zu und
machen ihre persönlichen Erfahrungen. So wie in der Wirtschaft und Wissenschaft gibt
es jene in der christlichen Gemeinschaft, die offen sind dafür, in einem anderen
Land zu leben, Erfahrungen und Ideen auszutauschen und daran teilzunehmen, vor Ort
Gemeinden aufzubauen, die Gemeinschaft des Glaubens und die Gemeinschaft der Hilfe
und Wertschätzung.
Wahre christliche Mission bedeutet stets, voneinander zu lernen. Christliche Mission
war immer ein Prozess. Jeder hat etwas zu geben und jeder hat viele Dinge zu
empfangen. Ein christlicher Missionar hat vielleicht Wissen weiterzugeben, was in
der Bibel steht. Aber sobald er Menschen begegnet, die sich für den Glauben
interessieren, wird er auch viel von ihnen nehmen. Es ist wie mit Kindern: sie sind
vom ersten Tag an Individuen. Die Eltern mögen ihnen viel geben, aber sie empfangen
auch von Anfang an. Und mit jedem Tag empfangen sie mehr, sie lernen mehr und
sie werden stärker beeinflußt von der Person, mit der sie leben. Mit geistlicher
Elternschaft ist das noch stärker, denn wir reden über Menschen die ein Leben
voller Wissen und Erfahrungen mitbringen!
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Christliche Mission bedeutet zueinander zu finden. Es bedeutet Gemeinschaft zu
erfahren. Es bedeutet Geschwister zu finden. Wir sind alle Brüder und Schwestern
in Christus, es gibt kein höher oder niedriger, es entsteht Wahrheit und Liebe,
Ernsthaftigkeit und Freude!
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