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======Wunder 5 - Balance ...======
Freitag, 28 August, 2009. Wir sprechen über Wunder in dieser Woche.
Was kann das Verhältnis sein zwischen Wundern und normalen Dingen?
Was sollte unsere Erwartung auf Wunder sein?
In der christlichen Gemeinschaft gibt es viele verschiedene Strömungen.
Es gibt christliche Kirchen die heute keine Wunder mehr erwarten. Da
ist sogar eine Strömung der Theologie, die glaubt daß Gott Wunder
zur Zeit Christi getan hat, um zu zeigen daß Christus Gottes Sohn
ist, aber dann haben die Wunder aufgehört und heute müssen wir ohne
Wunder leben. Andere Kirchen füllen die Lücke und legen einen großen
Wert auf übernatürliche Phänomene. Dieses andere Extrem glaubt daß Gott
nur da ist in einem Gottesdienst, wenn Wunder geschehen. Ohne die
Phänomene des Heiligen Geistes oder einige übernatürliche Heilungen
denken die Menschen, daß Gott nicht da oder aktiv war.
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Aber die beiden oben beschriebenen Einstellungen passen nicht vollständig
zu den biblischen Texten und sie bringen viele Probleme mit sich. Beide
beinhalten einen Teil von Wahrheit, aber in ihrer Absolutheit sind sie
einfach falsch. Erstens, in der Geschichte Gottes mit der Menschheit
haben sich viele Wunder ereignet. Es gibt keinen Grund im Neuen Testament
warum Gott heute keine Wunder tun sollte. Wenn Menschen Glauben
haben, dann gibt es Wunder - einige wird man als solche erkennen,
andere werden unerkannt bleiben, aber Gott wird da sein und wird in
seiner bemerkenswerten und fantastischen Weise handeln. Wunder haben
die Arbeit im Glauben immer begleitet, von den Tagen Abrahams bis
heute, und viele Christen können aufregende Geschichten erzählen
über das, was in ihrem Leben passiert ist als sie begannen, Jesus zu
folgen.
Aber Gott hat immer auf allen Ebenen gearbeitet. Er hat immer auch
natürliche Mittel genutzt, um seine Ziele zu erreichen. Die Stadt
Jerusalem wurde durch die Hände und die Arbeit, durch den Schweiß und
die Hingabe einer Generation von Menschen aufgebaut. Der Tempel wurde
durch die Gaben und Arbeit vieler Menschen geschaffen. Gott möchte
daß wir hingegeben und aktiv sind und für sein Reich arbeiten. Er
möchte unsere natürlichen Ressourcen um Dinge aufzubauen ebenso wie
die geistlichen Begabungen, die er uns gibt.
Und Gott liebt das ruhige Herz, welches ihm und seinen Worten folgt.
Er liebt die Person die mit ernster Hingabe des Herzens, des Verstands
und der Hände lebt. Er war immer der Gott ruhigen Friedens. Wir
müssen extrem vorsichtig sein, wie wir unsere Gottesdienste gestalten.
Wir tendieren dazu, eine große Show zu veranstalten. Wir sehnen
uns danach anzugeben mit der Macht unseres Gottes. Aber das ist nicht
der Weg Gottes! Wir sollten lieber ruhig werden und der Welt einen
besseren Weg zeigen, statt dumme Einstellungen mit
christlichem Vorzeichen in unseren Gottesdiensten zu kopieren. Wir
können zuversichtlich sein: Gott ist da. Gott möchte seine Wunder
in unserem Leben tun - das erste davon ist ein Herz, welches in
Wahrheit, Liebe, Barmherzigkeit und Verständnis lebt.
[R.W.E.P., jesusnetwork.eu]
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