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======Schritte für die Gesellschaft ...======
Donnerstag, 6. August 2009. Wir sprechen über "Schritte ins Unbekannte"
in dieser Woche. Es gibt viele Schritte die unsere Gesellschaft gehen muß!
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Es ist immer etwas gefährlich, über Glaube und Gesellschaft zu sprechen. Es gibt verschiedene
Punkte an denen wir vorsichtig sein müssen. Überall auf diesem Planeten
haben wir Gesellschaften die aus Menschen mit Glauben bestehen und aus
Menschen, die Glauben für falsch halten. Es gibt Menschen mit verschiedenem
Glauben, Christen und Muslime, Buddhisten und Juden und viele mehr. Was ist
unser Modell für eine Gesellschaft von einem christlichen Standpunkt her?
Wie denken wir über verschiedene Religionen und über den Atheismus?
Die christliche Botschaft bestädigt daß Gott jeden Menschen liebt, ob
er an ihn glaubt oder nicht. Christen müssen diese Liebe widerspiegeln.
Wenn jemand im Geist Jesu lebt, wird er jedermann akzeptieren und
tolerieren. Wir müssen ein Leben der Wertschätzung leben, unabhängig von
der speziellen Religion der Menschen, mit denen wir leben. Das
bedeutet auch daß wir verschiedene sensible Punkte unserer Nachbarn respektieren. Wir werden akzeptieren daß Mohammed die Rolle eines Propheten
im Islam hat, und daß er als Heiliger behandelt wird. Wir werden
nicht jemanden beleidigen der einem Freund heilig ist, auch wenn wir nicht
an seine Religion glauben.
Aber eine christlich beeinflußte Gesellschaft wird auch den Glauben und
Überzeugungen möglich machen. Das bedeutet daß wir die Diskussion um die
Wahrheit zulassen. Toleranz bedeutet daß wir andere Menschen lieben und
sie ihren Glauben leben lassen. Es meint nicht daß wir ihre Meinung
übernehmen - wir können und sollten unsere eigene Vorstellung haben
über das was wahr und was falsch ist. Die Diskussion über die Wahrheit
kann nicht unterdrückt werden. Es kann nicht verboten werden jemanden
zu einem bestimmten Glauben einzuladen. Es gibt verschiedene Religionen
und sie alle erheben den Anspruch, etwas über Gott zu wissen. Warum
sollten wir unterdrücken daß Menschen einander zu ihrem Glauben rufen?
Wir sollen jedem das Recht geben, Gott zu suchen, einem Glauben zu
folgen und ihn mit jedem zu besprechen, der zuhören möchte!
Eine christliche Gesellschaft wird viel Freiheit erlauben. So wie Gott
der Menschheit Freiheit gab, so werden Christen ihren Mitmenschen
Freiheit geben. Eine christliche Gesellschaft wird immer eine Gesellschaft
sein mit der Freiheit, Atheist zu werden. Es wird eine Gesellschaft sein
welche den Nicht-Christen nicht unterdrückt. Sie wird sogar diejenigen
lieben, welche den Glauben bekämpfen. Aber sie wird weiterhin die
Einladung für jeden ausdrücken, die Liebe Gottes zu entdecken, seine
Gnade und Freundlichkeit.
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Wenn der christliche Glauben von Menschen gelebt wird, verändert das
die Gesellschaft. Menschen beginnen Schritte ins Unbekannte zu gehen,
sie beginnen die Wahrheit aufzunehmen und sie beginnen die Liebe Gottes
zu entdecken. In verschiedenen Teilen der Welt hat die Gesellschaft
spezielle Werkzeuge entwickelt, um den Verantwortlichkeiten nachzukommen
welche sie für ihre Teile hat. Einige Sozialsysteme zahlen Hilfsleistungen
an bedürftige Menschen. Das ist ein guter Schritt. Aber eine
christliche Gesellschaft wird weit mehr tun. Es wird dort viele Menschen
geben, die anderen weiterhelfen, nicht nur durch Geld, sondern durch
Ermutigung sich in aktive und hilfreiche Mitglieder der Gesellschaft
zu verwandeln. Es gibt genug Arbeit für jeden. Es gibt so viele
Ressourcen auf diesem Planeten, daß jeder genug davon bekommen kann.
Christen werden den alten Traum der Propheten aufgreifen, sie werden
von Gerechtigkeit träumen, davon daß jeder genug zu essen und trinken
hat, genug Kleidung, Schutz gegen Regen und Wind und Arbeit täglich.
Christen werden von vernünftigen gesellschaftlichen Vorgängen träumen
um die Güter und den Reichtum zu verteilen. Und sie werden die
Träume in Handlungen umwandeln, sie werden aufstehen und werden Worte
der Weisheit reden. Sie werden damit beginnen, für andere zu arbeiten.
Sie werden nicht müde werden, sondern jeden Tag neu von dem Geist des
ewigen Gottes ermutigt werden auf sein Reich hin zu leben.
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